Jörn Hirschmann war rund dreieinhalb Jahre bei Curtis tätig, bevor er zu Asklepios wechselte. Zuvor war er bei Sibeth. Er gehörte seinerzeit zu dem Team, das von Haarmann kommend für die Kanzlei in Frankfurt eröffnet hatte.
Bei Heymann, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2005 vor allem mit ihrer Arbeit bei Technologietransaktionen einen Namen gemacht hat, soll er das Transaktionsgeschäft im Bereich Medizin und Life Science vorantreiben. Weitere Verstärkung zum Aufbau einer entsprechenden Praxisgruppe soll folgen. Hirschmann wird der achte Partner der Kanzlei. Anfang des Jahres erst hatte die angesehene IT-Rechtlerin Dr. Katharina Scheja der Kanzlei den Rücken gekehrt und sich Dentons angeschlossen.
Sein Nachfolger bei Asklepios, Jan Liersch, begann seine Karriere bei Hengeler Mueller und stieß 2007 zu Klöckner. Erst vor gut einem Jahr übernahm er die Leitung des insgesamt drei Berufsträger zählenden Teams. Bei Asklepios ist sein Team um einen Juristen größer. Er berichtet an den Asklepios-CEO Kai Hankeln.
Asklepios setzte zuletzt mit mehr als 40.000 Mitarbeitern gut drei Milliarden Euro um. Zu dem Konzern gehören 150 Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Erst im vergangenen Herbst hatte das Unternehmen ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 580 Millionen Euro platziert. Es war die größte Finanzierungstransaktion in der Geschichte des Unternehmens.
Die frei gewordene Stelle bei Klöckner übernimmt wiederum Moritz Fischer (37), der seit 2010 in der Rechtsabteilung tätig ist. Auch er berichtet als General Counsel und Chief Compliance Officer an den dortigen CEO Gisbert Rühl. Klöckner beschäftigt gut 9.000 Mitarbeiter in 14 Ländern und setzte 2015 knapp 6,5 Milliarden Euro um.