Der Ärztetag in Hamburg ist gerade vorbei, aber er steckt Frank Ulrich Montgomery noch in den Knochen. Vier Tage lang Debatten, Abstimmungen, Plenarsitzungen mit unendlich vielen Anträgen – und er als Präsident der Bundesärztekammer immer mittendrin, moderierend, organisierend, debattierend. Zum Verschnaufen keine Zeit.

Am Montag danach spurtet Montgomery schon wieder von Termin zu Termin. Und findet doch ein paar Minuten, um über den Streit mit den Asklepios-Kliniken zu sprechen. Wirklich nett ging es noch nie zu zwischen dem eloquenten Radiologen und Hamburgs größtem Klinikbetreiber. Jetzt aber herrscht gewaltiger Ärger.