„Wir sagen nichts!“
Im Tauziehen um das Neuburger Krankenhaus dementiert der Elisabeth-Orden den Rückzug zweier Interessenten. Derweil kommt ein neuer Orden ins Spiel.
Heftig dementiert hat die Ordensleitung der Elisabethinerinnen einen Bericht der Neuburger Rundschau, die Verhandlungen für eine Übernahme durch das Klinikum Ingolstadt hätten Fahrt aufgenommen, weil sich zwei andere Interessenten im Übernahmepoker weitgehend aus den Gesprächen zurückgezogen haben sollen. „Das stimmt so nicht“, meldete sich nun Generaloberin Schwester Maria Goretti Böck zu Wort. Doch es gibt auch eine andere Sichtweise.
Die Gespräche mit Ingolstadt würden vielmehr seit längerer Zeit ruhen, sagte die Ordensleiterin. Und man verhandle auch nach wie vor mit mehreren Bewerbern. Gespräche wurden auch mit dem Josefinum in Augsburg – Fachkrankenhaus und Klinikum für Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie und Kinderpsychiatrie – und den Barmherzigen Brüdern in Regensburg geführt. Zudem hat der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen großes Interesse an einer Trägerschaft. Landrat Roland Weigert hat heftig um Gespräche geworben, mindestens zwei Mal hat sich der Landkreischef mit der Ordensleitung getroffen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Frage grundlegender Art bei diesen Übernahmeverhandlungen ist: gehts ums Geld oder gehts um die bestmögliche Lösung für die Patienten? Aber das wird uns die Generaloberin auch nicht auf die Nase binden.