Universitätsklinikum Frankfurt :
Sparen mit Beharrlichkeit

Von Ingrid Karb, Frankfurt
Lesezeit: 4 Min.
Klinikalltag: Die Konkurrenzdruck zwischen den Kliniken und Krankenhäusern im Rhein-Main-Gebiet ist groß.
Bettina Irmscher ist vor drei Jahren angetreten, um das Universitätsklinikum aus den roten Zahlen zu führen. Offensichtlich mit Erfolg.

Sie sei gründlich und beharrlich, sagt Bettina Irmscher von sich selbst. Die kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums achtet genau auf Details. Mit diesen Eigenschaften hat es die 58 Jahre alte Betriebswirtin innerhalb von drei Jahren geschafft, den Klinikbetrieb zum ersten Mal seit 2006 in die schwarzen Zahlen zurückzuführen. Im vergangenen Jahr konnte bei einem Rekordumsatz in der Krankenversorgung von 362 Millionen Euro ein Gewinn von 1,1 Millionen Euro erwirtschaftet werden, so das Universitätsklinikum. 53 Millionen Euro wurden zudem als Drittmittel eingeworben. Im Vorjahr war bei einem Umsatz von 349 Millionen Euro noch ein Defizit von knapp fünf Millionen Euro entstanden.

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