Der Spitalverbund Ausserrhoden hat mit einem Millionendefizit abgeschlossen. Das Kleinspital Heiden kommt in Bedrängnis.
HEIDEN. «Wenn jetzt nichts unternommen wird, kann das Spital Heiden längerfristig nicht rentabel weitergeführt werden», sagt Harold Seiler. Der ehemalige Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe verweist auf gesetzliche Vorgaben und finanziellen Druck. Er macht Vorschläge, wie das Kleinspital erhalten werden könnte: Umwandlung in eine medizinische Klinik mit Akutgeriatrie, Einrichtung eines 24-Stunden-Notfalldienstes für ambulante Fälle, Verlegung der Operationen in die Hirslanden-Klinik am Rosenberg und Auslagerung der Geburtshilfe ins Kantonsspital St. Gallen.