Land fördert Krankenhaus Maria Hilf in Daun

Daun. Das Land investiert in die Zukunft der Krankenhausversorgung in der Vulkaneifel. Das Krankenhaus Maria Hilf in Daun erhält für die Verbesserung der räumlichen Situation einen weiteren Landeszuschuss von 2,243 Millionen Euro. Mit diesem letzten Teilbetrag fördert das Land den neuen Erweiterungsbau des Krankenhauses mit insgesamt 9,243 Millionen Euro, die nun vollständig bereitgestellt wurden, wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler am vergangenen Freitag, 11.11.2016 der Eifel-Zeitung mitteilte.

Die Ministerin sagte: „Der Landesregierung ist eine qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen besonders auch im ländlichen Raum ein großes Anliegen. Deshalb freue ich mich, dass das Land mit einem Festbetrag in Höhe von über 9,2 Millionen Euro dazu beitragen kann, die stationäre Versorgung der Menschen in der Vulkaneifel weiter zu verbessern.“

„Mit dem neuen fünfgeschossigen Erweiterungsbau wird das Raumangebot des Dauner Krankenhauses erheblich vergrößert. Die zurzeit sehr beengt untergebrachten Bereiche der Intensivstation, der Radiologie und Teile der orthopädischen Pflegestation können dadurch neu strukturiert und den modernen Abläufen angepasst werden“, so Bätzing-Lichtenthäler. Infolge der Verlagerung der Radiologie können nun auch im 3. Obergeschoss des Altbaus die notwendigen Untersuchungsräume für die Endoskopie neu errichtet werden. Dort werden auch die übrigen funktionsdiagnostischen Untersuchungsbereiche neu aufgebaut sowie ein Ruheraum für die Patientinnen und Patienten eingerichtet.

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