München bekommt neue psychiatrische Klinik

Wegen der stark steigenden Zahl von Patienten mit psychischen Erkrankungen sollen in Bayern drei neue Tageskliniken entstehen: in München, Erding und im mittelfränkischen Roth.
| dpa
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml von der CSU. (Archivbild)
dpa Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml von der CSU. (Archivbild)

München - Die neuen psychiatrischen Kliniken sollen das regionale Angebot an Behandlungsplätzen verbessern, teilte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Dienstag mit: "Zwischen 2004 bis 2014 ist die Zahl der stationären Behandlungen bei den über 20-Jährigen aufgrund einer Depression um 70 Prozent auf fast 39 000 gestiegen. Bei den 45- bis unter 55-Jährigen haben sich die Fälle auf rund 10 200 nahezu verdoppelt."

Darüber hinaus habe der Krankenhausplanungsausschuss am Montag beschlossen, das Klinikum am Europakanal in Erlangen um 50 Betten zu erweitern, erklärte Huml. In Treuchtlingen (Mittelfranken) soll zudem eine Klinik mit 140 Betten für psychosomatischen Erkrankungen entstehen. Dazu werden Kapazitäten von den Bezirkskliniken in Ansbach und Erlangen dorthin verlagert. Die bisher am Gesundheitszentrum Treuchtlingen vorhandene Abteilung für Akutgeriatrie wird im Gegenzug an das Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen verlagert. Am Klinikum Nürnberg soll der Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie neun zusätzliche Betten erhalten.

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