Klinikstreit: Landrat schlägt zurück
Thorsten Freudenberger wehrt sich gegen die Kritik an seiner Person. Was er zu Gerüchten über mögliche Schließungen oder Privatisierungen der Krankenhäuser sagt
Nach der deutlichen Kritik an der Rolle des Landrats in Sachen Klinik-Debakel kam es am Freitag zum „Showdown“: Im Kreisausschuss saßen sich Kritikerin Antje Esser und Landrat Thorsten Freudenberger gegenüber – und letzterer nutzte die Gelegenheit, um sich gegen die Vorwürfe, er sei in der Angelegenheit zu lange untätig gewesen, zum Gegenschlag auszuholen.
Für ihn sei offensichtlich, dass die SPD-Politikerin das klare Ziel verfolge, ihn für etwas verantwortlich zu machen. An der Lösung der Krise, in der die Krankenhäuser derzeit steckten, sei sie aber offenbar weniger interessiert. Denn zum weiteren Vorgehen und zu den von ihm bereits ergriffenen Maßnahmen, habe sie sich mit keiner Silbe geäußert. „Ich arbeite mit aller Kraft daran, das Problem in den Griff zu bekommen und werde mich von keinem Wort und keiner Provokation von diesem Weg abbringen lassen“, sagte Freudenberger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.