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  3. Klinikums-Affäre: Affäre am Klinikum Ingolstadt weitet sich aus

Klinikums-Affäre
08.12.2016

Affäre am Klinikum Ingolstadt weitet sich aus

Am Ingolstädter Klinikum wurde im Laufe des Jahres gebaut. Das Haus kommt weiterhin nicht zur Ruhe (Archivbild).
Foto: Klinikum Ingolstadt

Durchsuchungen in Klinik-Büros, dem Technischen Rathaus - und nun auch in Räumen von Alt-OB Lehmann: Der Altbürgermeister ist mit Vorwürfen der Bestechlichkeit konfrontiert.

Die Klinikums-Affäre in Ingolstadt weitet sich aus: Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft haben erneut Büros im Klinikum, erstmals auch das Technische Rathaus und – unter anderem – Privat- und Geschäftsräume von Altoberbürgermeister Alfred Lehmann (CSU), durchsucht. Gegen den früheren Rathauschef bestehe der Anfangsverdacht der Bestechlichkeit, teilt die Ermittlungsbehörde mit. Gegen ihn sowie den Geschäftsführer einer Bauunternehmung werde ermittelt.

Es geht dabei den weiteren Angaben zufolge um den Kauf eines Appartements in einer neu erstellten Wohnanlage, die man in Ingolstadt als Altes Krankenhaus kennt. Ob Lehmann tatsächlich bestechlich war, ist den Ermittlungsbehörden zufolge völlig offen. Weitere Auskünfte würden nicht erteilt, heißt es. Die Ermittlungen laufen.

Der Verdacht mit Lehmanns Appartement im Alten Krankenhaus ist im Zuge der Ermittlungen in eigentlich ganz anderer Angelegenheit aufgetaucht. Der Komplex wird als letzter einer zwölf Ermittlungsbereiche aufzählenden Liste der Staatsanwaltschaft genannt.

Heribert Fastenmeier: Verdacht auf Untreue gegen Ex-Klinik-Geschäftsführer

Angefangen hatte die Affäre ganz anders. Wie berichtet, war der frühere Geschäftsführer des Klinikums, Heribert Fastenmeier, diesen Oktober nach zwölf Jahren plötzlich gegangen. Gegen ihn und seinen Sohn wird wegen des Verdachts auf Untreue beziehungsweise wegen Beihilfe ermittelt. Auf der nun veröffentlichten Liste mit den verschiedenen Ermittlungskomplexen tauchen bekannte und neue Dinge auf. Alt ist, dass die Staatsanwaltschaft Fastenmeier vorwirft, Wohnungen des Krankenhauszweckverbandes deutlich unter Wert auch an einen Familienangehörigen verkauft zu haben.

Neu sind etwa die Punkte „Flüge auf Kosten des Klinikums“ oder „Vergabe des Patienten-Entertainmentsystems“. Insgesamt führt die Staatsanwaltschaft zwölf Beschuldigte. Stadt und Klinikum betonten gestern, die Untersuchungen nach Kräften zu unterstützen.

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Lehmann, der vergangene Woche auch sein Stadtratsmandat niedergelegt hat, droht aber möglicherweise ein weiteres Ermittlungsverfahren. Dies prüft die hierfür gesondert zuständige Generalstaatsanwaltschaft München derzeit. Hintergrund ist Lehmanns private Tätigkeit für ein Personalvermittlungsbüro. Es war bekannt geworden, dass Lehmann mit einem Headhunter in München zusammengearbeitet hatte, das den neuen Ärztlichen Direktor des Klinikums nach Ingolstadt empfohlen hatte. Lehmann war an der Vorauswahl des Bewerbers durch den Headhunter beteiligt gewesen, hatte den Aufsichtsrat des Klinikums – dem er ebenfalls angehört hatte – aber nicht deutlich von dieser Verbindung unterrichtet.

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