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Negative Schlagzeilen über das Leopoldina-Krankenhaus: SPD will Geschäftsführer Adrian Schmuker bei der nächsten Stadtratssitzung Fragen stellen

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SCHWEINFURT – Die SPD-Fraktion im Stadtrat Schweinfurt beantragt aufgrund der aktuellen Entwicklung im Leopoldina-Krankenhaus, den Geschäftsführer, Herrn Adrian Schmuker, zur nächsten Stadtratssitzung einzuladen.

Herr Schmuker möge dabei zu folgenden Fragen Stellung nehmen:
1. Wie konnte es zu einer so hohen Anzahl an Überstunden bei Beschäftigten kommen?
2. Wie stellt sich der Verlauf an Überstunden zum jeweiligen Stichtag 30.11. für die Jahre 2012 bis 2016 dar?
3. Wie und in welcher Zeit werden die Überstunden abgebaut, damit sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr im Bereich der roten Ampelbereiche befinden?
4. Ist es richtig, dass aufgrund der Überstundensituation 20 Betten zeitweise nicht belegt werden konnten? Hierzu anschließend:
a. Welcher Einnahmeverlust ist dem Krankenhaus durch diese Schließung entstanden?
b. Welcher Einnahmeverlust würde dem Krankenhaus pro Monat entstehen, wenn 20 Betten nicht belegt werden könnten?
5. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die negativen Darstellung des Leopoldina-Krankenhauses in der Öffentlichkeit entgegenzuwirken?

Zudem ist das Leopoldina-Krankenhaus durch einen Bericht der ARD-Sendung FAKT vom 22.11. in die Schlagzeilen geraten (siehe dazu https://in-und-um-schweinfurt.de/lokales/2016/12/14/unfassbares-versicherungs-verhalten-nach-einem-aerzte-fehler-christian-dietz-hat-ueber-vier-jahre-nach-dem-tod-seiner-frau-den-glauben-an-gerechtigkeit-verloren/).

In diesem Zusammenhang erbittet die Fraktion einen Sachstandsbericht zu dem dargestellten Fall über noch ausstehende Versicherungszahlungen an die Hinterbliebenen einer durch offensichtlich schwere Behandlungsfehler verstorbenen Patientin und den Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen das Krankenhaus.

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Als Begründung führt die Fraktion aus, dass die Häufung negativer Schlagzeilen über das Leopoldina-Krankenhaus so bedauerlich wie bedenklich sei. Die Stadt Schweinfurt als Gesellschafterin habe jedoch ein hohes Interesse, dass durch geeignete Maßnahmen dem entstandenen Imageverlust entgegengewirkt wird. Hierfür hat der Geschäftsführer entsprechende Auskunft zu geben. Diese Auskunft sollte nicht alleine den Aufsichtsräten gegenüber erfolgen, sondern dem Stadtrat als Gesellschaftervertreter.



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