Dem Klinikum Leer stehen seit dem 1. Januar 32 zusätzliche Planbetten und Behandlungsplätze zur Verfügung. Damit wächst das Krankenhaus auf eine Größe von 350 Plätzen.
Wie das Klinikum in einer Pressemitteilung schreibt, gewährt das niedersächsische Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung die Erhöhung der Krankenhausplanbetten und teilstationären Plätze in Leer um knapp zehn Prozent. Die Aufstockung erfolge aufgrund der sehr guten Bettenauslastung der vergangenen Jahre.
Die vollstationären Behandlungskapazitäten in den Kliniken für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie sowie der Geriatrie wurden von 140 auf 170 Planbetten erhöht. Die Tagesklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wuchs um zwei teilstationäre Plätze auf zwölf an.
Nach der geplanten Inbetriebnahme des Neubaus der Klinik für Psychosomatische Medizin Ende 2018 werden am Klinikum Leer insgesamt 367 Planbetten und teilstationäre Plätze vorhanden sein. Damit ist das Klinikum eines von nur 24 Krankenhäusern in Niedersachsen, das eine Größe von mehr als 350 Planbetten hat. Insgesamt wurden im Krankenhausbedarfsplan des Landes Niedersachsen 182 Kliniken mit mehr als 42.000 Betten ausgewiesen.