Kreis hält am Klinik-Geschäftsführer fest
Werkausschuss stärkt Krysztof Kazmierczak den Rücken. Dass sich in beiden Krankenhäuser etwas ändern muss, daran lässt Landrat Metzger keinen Zweifel.
Mit höherer Effizienz und einer Ausweitung des medizinischen Angebots sollen die Kliniken an der Paar wieder in ein ruhigeres finanzielles Fahrwasser kommen. Dazu hat der Werkausschuss des Kreistags am Freitag einen Maßnahmenkatalog beschlossen. An der Umsetzung soll Krysztof Kazmierczak als Geschäftsführer mitwirken. Der Ausschuss bot ihm nicht nur eine Weiterbeschäftigung an, sondern stärkte ihm den Rücken: Die Laufzeit des neuen Vertrags kann über die üblichen fünf Jahre hinausgehen, wenn sich beide Seiten in den Verhandlungen einig werden. Dies berichtete Landrat Klaus Metzger im Anschluss an die nichtöffentliche Sitzung. Die Entscheidung, die Zusammenarbeit mit Kazmierczak fortzuführen, fiel mit zwölf gegen eine Stimme.
Im Ausschuss wurden gestern die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2016 vorgestellt, leichte Veränderungen sind daran noch möglich. Demnach erwirtschaftete das Krankenhaus in Aichach einen Verlust von 3,13 Millionen Euro, in Friedberg gab es einen Gewinn von 700 000 Euro. Unter dem Strich liegt der Fehlbetrag für beide Häuser also bei rund 2,4 Millionen – doppelt so viel, wie im Wirtschaftsplan vorgesehen war.
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