Wichtiger Schritt zur Vertiefung der Kliniken-Zusammenarbeit

Weiden/Hilstett. In vielen Bereichen kooperieren die Kliniken Nordoberpfalz AG und das Klinikum St. Marien Amberg bereits sehr erfolgreich. Diese Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut und vertieft werden. Wie die Vorstände der Kliniken – Josef Götz und Manfred Wendl – bei der Klausurtagung des Aufsichtsrats der Kliniken Nordoberpfalz AG im Hotel Wutzschleife berichteten, müssen dabei auch die kartellrechtlichen Vorgaben beachtet werden.

Aufsichtsrat Kliniken Nordoberpfalz AG, St. Marien Amberg
Der Aufsichtsrat der Kliniken Nordoberpfalz AG stimmt der Prüfung durch das Bundeskartellamt zu. 

Der Aufsichtsrat der Kliniken Nordoberpfalz AG unter dem Vorsitz des Tirschenreuther Landrats Wolfgang Lippert (im Bild vorne Mitte) stimmte bei dieser Sitzung dem Vorschlag der Geschäftsführung zur Einleitung einer kartellrechtlichen Prüfung der Zusammenarbeit einstimmig zu. Als Grundlage für weitere Überlegungen und Planungen zum Ausbau der Kooperation zwischen den Klinikträgern soll demnach im ersten Quartal 2017 eine Prüfungsanfrage an das Bundeskartellamt gestellt werden. Im Rahmen dieses Prüfungsverfahren soll auch untersucht werden, ob eine Fusion der Kliniken grundsätzlich möglich wäre.

Das Ergebnis des Prüfungsverfahrens dient als Entscheidungsbasis für weitere Aktivitäten seitens des Aufsichtsrats der Kliniken Nordoberpfalz AG und seitens der politischen Gremien der Landkreise Tirschenreuth und Neustadt/WN und der Stadt Weiden. Eine grundsätzliche Entscheidung für oder gegen eine Fusion ist hiermit noch nicht gefallen.

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