Klinikum: Ärzte rebellieren gegen Stellenabbau
Am Klinikum rebellieren die Ärzte: Dieses Jahr fallen mehr als 30 Arbeitsplätze weg. Das betrifft auch Mediziner. Was der Klinikums-Chef dazu sagt.
Das Klinikum wird seinen Spar- und Umstrukturierungskurs in diesem Jahr fortsetzen und Stellen im zweistelligen Bereich abbauen. Hintergrund der Einsparmaßnahmen ist neben dem langfristigen Umbauplan, der ab 2026 zehn Millionen Euro jährlich an Einsparungen bringen soll, eine bundesweite Verschiebung im Tarifvertrag. Das kostet das Klinikum 1,8 Millionen Euro mehr. Auf der Einnahmenseite tut sich zudem ein Loch von 2,5 Millionen Euro auf, weil die Vergütung durch die Krankenkassen schlechter ist als erwartet.
In diesem Jahr wird das Klinikum voraussichtlich 1,7 Millionen Euro Minus machen. Der Wirtschaftsplan für 2017 wurde inzwischen vom Verwaltungsrat beschlossen, wenn auch nicht einstimmig. Offenbar gab es im Hinblick auf den Sparkurs eine Gegenstimme in dem Gremium, das sich aus Stadt- und Kreisräten zusammensetzt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei den Steuereinnahmen die der Staat den hier arbeitenden Bürgern aus der Tasche zieht sollte die Finanzierung eines solchen Grosskrankenhauses eigentlich ein Klack´s sein, oder?
Das Gleiche gilt für Strassenbau, öffentlicher Nahverkahr, Schulen, Universitäten usw.
Was bezahlen wir denn mit unserern Steuergeldern eigentlich alles?
Armes Deutschland, angeblich so reich und trotzdem reicht´s nicht um die öffentliche Versorgung auf einem angemessenen Niveau zu halten.
Martin Scheidler