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Diese Zeitungsanzeige ist eine böse Abrechnung mit dem Chef

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cc10e2b8-245b-461b-8d1b-a1bd76c2ed84.jpg © Thüringer Allgemeine

Erfurt - Die Erleichterung ist groß bei den Mitarbeitern einer Klinik in Erfurt. Nach 17 - für sie offenbar unerträglichen - Jahren verließ ein Chefarzt nun das Haus.

Um diesen Anlass gebührend zu feiern, schmissen die Kollegen für eine Abschiedsanzeige in der Thüringer Allgemeinen zusammen. Freundlich ist sie nur in der Anrede "Lieber Gerald", danach ist der Text eine bitterböse Abrechnung mit dem Vorgesetzten. 

Die Mitarbeiter sprechen ihm sämtliche Fähigkeiten für eine Führungsposition in der Klinik ab: "Um Chefarzt zu sein, braucht man eben Köpfchen und Händchen, soziale und fachliche Kompetenz, sowie Empathie, Worte, die dir völlig fremd sind."

So sei man nun "dankbar" über den Abschied - bedauere aber Berlin, wohin der Mann nun offenbar gewechselt ist. 

Die Anzeige erschien in der Samstagsausgabe der Thüringer Allgemeine:

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