Lüdenscheid. . Mit rund 12 500 Operationen rechnet Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender Geschäftsführung des Klinikums Lüdenscheid, in diesem Jahr – mehr als im vergangenen Jahr. „Kliniken um uns herum sind geschlossen worden“, erinnert er an das Krankenhaus in Altena oder das Krankenhaus Elsey im Hagen-Hoehmlimburg. Um so wichtiger sei es, dass der zentrale Leistungsbereich mit den neuen zehn OP-Sälen, die im laufenden Betrieb umgebaut und modernisiert worden sind alle Standards der modernen Technik böten.

Mit rund 12 500 Operationen rechnet Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender Geschäftsführung des Klinikums Lüdenscheid, in diesem Jahr – mehr als im vergangenen Jahr. „Kliniken um uns herum sind geschlossen worden“, erinnert er an das Krankenhaus in Altena oder das Krankenhaus Elsey im Hagen-Hoehmlimburg. Um so wichtiger sei es, dass der zentrale Leistungsbereich mit den neuen zehn OP-Sälen, die im laufenden Betrieb umgebaut und modernisiert worden sind alle Standards der modernen Technik böten.

Schwester Petra und Schwester Karolin haben alles im Griff, wenn es um die Vorbereitung für eine OP geht. Denn bevor der zuständig Arzt mit der Operation beginnt, muss das erforderliche Zubehör bereit liegen. OP-Manager Stephan Haamann hebt daher auch die Logistik hervor, die erforderlich ist, damit ein Rad ins andere greift. Im neuen zweigeschossigen Zwischenlager ist alles übersichtlich und gut beschriftet angeordnet, ebenso in den Schränken im vorderen Bereich der Operationssäle.

Terminplan eingehalten

Am Eingang zur OP-Schleuse sind unter der Decke großflächige Farbbilder mit beruhigenden Motiven für die Patienten angebracht. „Das ist nicht zu unterschätzen“, weiß Stephan Haamann. In vier Operationssälen fällt sogar Tageslicht. „Das ist ganz selten“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Dr. Uhlig, der die Um- und Anbauphase bis ins kleinste Detail und damit jeden Winkel des neuen OP-Trakts kennt. Schlaflose Nächte habe er nicht gehabt, erklärt er ruhig.

Die Bauphase lief komplett im geplanten Zeitraum von 60 Wochen und unter Einhaltung der Kosten ab. 8,5 Millionen Euro wurden investiert. „Um auf der Höhe der Zeit zu bleiben, ist es deshalb unerlässlich, immer wieder in die Medizintechnik und in die bauliche Instandhaltung zu investieren, um den Menschen in unserer Region modernste Spitzenmedizin bieten zu können“, hatte Dr. Thorsten Kehe betont.