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Korbacher Appell gen Frankenberg: Klinik-Frage ist entscheidungsreif

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Korbach/Frankenberg. Die Stadt Korbach steht weiterhin zu den Plänen für eine gemeinsame Geschäftsführung der Kliniken. Dies haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung des Stadtkrankenhauses am Montag ausdrücklich erklärt:

Eine gemeinsame Geschäftsführung mit den Kliniken Frankenberg und Winterberg sei ein strategisches Ziel, das nicht wegen der momentanen wirtschaftlichen Probleme im Kreiskrankenhaus Frankenberg aufgegeben werde, betonte Wolfgang Kluß, Geschäftsführer der Korbacher Klinik. Die Frage sei nach den zahlreichen Gesprächen jetzt

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entscheidungsreif. Schließlich sei die Zusammenarbeit „nicht Teil des Problems, sondern Teil der Problemlösung“.

Das Kreiskrankenhaus habe die Frage bisher noch nicht entschieden. Er sei immer wieder überrascht, dass die überlebenswichtige Bedeutung derartiger Synergieeffekte nicht von allen Entscheidungsträgern erkannt würde, meinte Kluß.

Sollte sich das Kreiskrankenhaus nicht zu einer positiven Entscheidung durchringen können, müsse man das eben akzeptieren und die vakante Stelle des Geschäftsführers in Korbach anderweitig besetzen. (aha)

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