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Krankenhaus Penzberg: Schwarze Null in zwei Jahren?

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Penzberg - Das Krankenhaus in Penzberg soll in ein oder zwei Jahren aus den roten Zahlen sein.

„Wir glauben, dass wir eine schwarze Null hinbekommen“, erklärte am Freitag Dr. Thomas Weiler, Geschäftsführer des Klinikum Starnberg, mit dem das Penzberger Haus kooperiert. „Wir befinden uns auf dem Weg.“ Das Penzberger Haus, das früher zur landkreisweiten Krankenhaus-GmbH gehörte, ist seit 2012 Partner des Klinikums Starnberg.

„Wir sind zufrieden, wie sich das Krankenhaus seit der Übernahme entwickelt“, bestätigte Jasmin Taube, Geschäftsführerin des Penzberger Krankenhauses. Im Vergleich zu Januar 2012 sind die Fallzahlen des 100-Betten-Hauses um fast zehn Prozent gestiegen.

Laut Thomas Weiler hatte man sich beim Gesellschafterwechsel 2012 das Ziel gesetzt, innerhalb von drei bis vier Jahren die finanzielle Eigenständigkeit zu erreichen. Bisher seien alle Zielvorgaben erfüllt, sagt er, ohne Zahlen zu nennen. Dies sei trotz der immer schwierigeren Rahmenbedingungen für Krankenhäuser geschehen. Wichtig für diese Entwicklung sind ihm zufolge die Synergieeffekte, die sich durch die Zusammenarbeit der Kliniken in Starnberg und Penzberg ergeben. „Allein“, so Weiler, „könnte Penzberg trotz dieser Fallzahlen-Steigerung nicht auf die eigenen Füße kommen." (mehr in der Samstagsausgabe)

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