Krankenhaus wird entlastet :
Klinikneubau kostet Frankfurt mehr als geplant

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Frankfurts Kämmerer Becker und Gesundheitsdezernentin Heilig lassen sich von Chefarzt Peter-Friedrich Petersen erläutern, wie Rettungsdienste Notfallpatienten ankündigen
Vor der entscheidenden Phase der Fusionsgespräche hat sich Frankfurts Stadtkämmerer Becker im Klinikum Höchst umgesehen. Er kündigte an, dass das Klinikum an der Finanzierung des geplanten Neubaus nicht beteiligt werden soll.

Der Zusammenschluss der kommunalen Krankenhäuser von Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis schreitet voran. Das Beratungsunternehmen KPMG habe seinen Bericht zur finanziellen Bewertung der Häuser in Höchst, Bad Soden und Hofheim vorgelegt, berichtete Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Die Grünen) gestern. Der Koordinationsbeirat, dem außer Heilig Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) und der Main-Taunus-Landrat Michael Cyriax (CDU) angehören, werde sich jetzt damit befassen. In sechs Wochen sollten dann mögliche Gesellschaftsformen geprüft werden. Ein grobes medizinisches Konzept werde bis Ende August vorliegen, im September beraten und frühestens im Oktober veröffentlicht, führte Heilig den Zeitplan für eine mögliche Fusion der kommunalen Kliniken aus.

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