1. Startseite
  2. Lokales
  3. Frankenberg

Zehn Patienten mussten nach Augen-OP in Klinik aufgenommen werden

KommentareDrucken

Korbach. Zehn Patienten mussten nach ambulanten Augen-Operationen (OP) stationär im Stadtkrankenhaus Korbach aufgenommen werden.

Stunden nach der Narkose und der erfolgreich verlaufenen Augen-OP am Donnerstag hätten sie über Kreislaufprobleme, Schüttelfrost, Fieber und Schwächegefühl geklagt, berichtete der verantwortliche Operateur, der Augenarzt Dr. Uwe Reinking (Korbach/Salzkotten).

Der Facharzt, der die Augen-Operationen in angemieteten Räumen in der Hessenklinik anbietet, vermutet als Ursache ein Problem mit dem Narkosemittel. Das Gesundheitsamt Waldeck-Frankenberg untersucht die Vorfälle. Ergebnisse werden in der nächsten Woche erwartet.

Die Patienten, aufgenommen in der Inneren Abteilung des Stadtkrankenhauses, befinden sich auf dem Weg der Besserung, hieß es am Freitag. Es bestehe für sie absolut keine Gefahr, teilte ein Sprecher des Gesundheitsamtes mit.

Das Stadtkrankenhaus betonte, dass die Operationen des Augenarztes und des Anästhesisten in Eigenregie erfolgen, mit eigenen Medikamenten und Materialien. "Das hat mit uns nichts zu tun", sagte Klinik-Geschäftsführer Wolfgang Kluß. Das Krankenhaus stelle lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Von Andreas Hermann

Mehr lesen Sie in der gedruckten Samstagsausgabe der HNA Waldeckische Allgemeine.

Auch interessant

Kommentare