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Das Klinikum Stuttgart konnte 2019 das Defizit auf 11,1 Mio. Euro reduzieren

Das Klinikum Stuttgart konnte 2019 das Defizit auf 11,1 Mio. Euro reduzieren (Pressemitteilung).



Das Klinikum Stuttgart hat im vergangenen Jahr sein Defizit erneut deutlich reduziert – und zwar um 3,9 Millionen EUR auf 11,1 Mio. EUR. Nachdem der Fehlbetrag vor fünf Jahren noch bei 27,6 Mio. lag, konnte ihn das Klinikum
stetig und jetzt bereits zum vierten Mal in Folge senken. „Mit den aktuellen
Zahlen ist dem Klinikum erneut eine Punktlandung nach Plan gelungen. Wir
wachsen weiter und sind als Maximalversorger der Region sowohl für Patienten
als auch für Mitarbeiter sehr attraktiv“, erklärte der Kaufmännische Vorstand
des Klinikums Stuttgart, Dr. Alexander Hewer.

Anfang des vergangenen Jahres ist das Klinikum von der Rechtsform des
Eigenbetriebs zu einer Kommunalanstalt umgewandelt worden. Effizientere
Entscheidungswege, klare Abgrenzung der Zuständigkeiten sowie die Stärkung der
Trägeraufsicht waren die zentralen Argumente für diesen Schritt. Zusätzlich
konnten mit Prof. Einhäupl, dem ehemaligen Vorsitzenden des Wissenschaftsrates,
sowie Prof. Ehrhardt als Experten für das Thema Bauen zwei ausgewiesene
Fachleute für den Verwaltungsrat gewonnen werden.

„Die wichtige Funktion des Klinikums Stuttgart für die Landeshauptstadt und
weit darüber hinaus ist gerade auch in der Corona-Pandemie allen nochmals vor
Augen geführt worden. Als Träger des Klinikums schätzen wir vor allem die
starke und verlässliche klinische Leistung. Dass diese weiter wächst und mit
wirtschaftlicher Konsolidierung einhergeht, freut uns besonders“ erklärte
Stuttgarts Krankenhausbürgermeister Thomas Fuhrmann zur Vorlage des
Jahresergebnisses für 2019.

Die Nachfrage der Patientinnen und Patienten nach einer Behandlung in
Baden-Württembergs größtem Krankenhaus ist auch 2019 weiter gewachsen. Die Zahl
der stationären Patienten stieg um 2,4 Prozent auf über 91.000, die Zahl der
ambulanten Kontakte um 2,9 Prozent auf ca. 600.000. Die Schwere der behandelten
Erkrankungen ist deutlich überdurchschnittlich und spiegelt das Spektrum eines
Hauses der Maximalversorgung wider.

Im vergangenen Jahr hat das Klinikum sein Personal um 2,25 Prozent auf 5.354
Vollzeitkräfte ausgebaut. Dank zahlreicher familienfreundlicher Teilzeitmodelle
verteilen sich diese Stellen auf 7.000 Köpfe in der Belegschaft. Das
Stellenwachstum betrifft beispielsweise die Berufsgruppen Pflege, den
ärztlichen sowie den medizinisch-technischen Dienst.

„Die strategische Neuausrichtung und Stärkung interdisziplinärer Strukturen
trägt Früchte und bringt weitere Qualitätsvorteile. Während wir weiter
exzellente Ärztinnen und Ärzte rekrutieren, stoßen wir beim Ausbau unserer
Pflegeteams mit derzeit fast 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an
Grenzen. Eine Erhöhung der Ausbildungsplätze in unserer Gesundheitsakademie ab
diesem Herbst über die 800 vorhandenen Plätze hinaus ist ein wichtiger Hebel,
um den weiteren Wachstums- und Konsolidierungskurs zu meistern,“ blickt Prof.
Dr. Jan Steffen Jürgensen, der Medizinische Vorstand des Klinikums, nach vorn.

Klinikum Stuttgart

Das Klinikum Stuttgart umfasst das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad
Cannstatt und Deutschlands größte Kinderklinik, das Olgahospital. 7.000
Mitarbeiter, darunter fast 3.000 Pflegekräfte und mehr als 1.000 Ärztinnen und
Ärzte, versorgen jährlich rund 90.000 Patienten stationär und 600.000 ambulant,
einschließlich 100.000 Notfällen. Über 3.600 Geburten und mehr als 50.000
Operationen werden jedes Jahr im Klinikum Stuttgart betreut. Das Klinikum
Stuttgart hat in der aktuellen Pandemie frühzeitig eine Corona-Ambulanz
eingerichtet, 40.000 Abstriche auf SARS-CoV-2 analysiert, komplette Gebäude
zur Isolation und Therapie von Patienten mit Covid-19 reserviert und die Zahl
der Intensiv-Beatmungsplätze von 90 auf 250 massiv erhöht.

Quelle: Pressemitteilung, 03.07.2020

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