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Knappschaftsklinikum Saar plant Zukunftsinvestitionen

Knappschaftsklinikum Saar plant Zukunftsinvestitionen (Pressemitteilung).



Nachdem das Knappschaftsklinikum Saar wohlbehalten durch die schwierigen Wochen der Coronakrise gekommen ist, blicken wir nun wieder optimistisch in die Zukunft, sagt Geschäftsführerin Andrea Massone. Sie hat mittlerweile dem Püttlinger Stadtrat geplante Investitionen und medizinische Weiterentwicklungen im Gesamtumfang von
über 90 Millionen Euro vorgestellt. „Wir fühlen uns der
medizinischen Versorgung der gesamten Bevölkerung unserer Region verpflichtet“,
so Massone. Dabei betont sie, dass auch während des Höhepunkts der
Infektionswelle die Akutversorgung aller Patienten am KKSaar ununterbrochen
aufrechterhalten wurde. Neben Püttlingen wird auch in den Standort Sulzbach
besonders kräftig investiert.

In Püttlingen wird zum Beispiel der Eingangsbereich ganz neu gestaltet, Die
Patientenaufnahme soll sich bis Ende 2022 neu präsentieren, ebenso wird die
Komfortstation weiter aufgewertet. Bis 2024 erfährt auch die Intensivstation
ein „Upgrade“, danach kommt der OP-Bereich an die Reihe. In Sulzbach werden
ebenfalls OP- und Intensivbereich erneuert, dazu praktisch sämtliche Stationen
modernisiert, wodurch auch der Komfort in den Patientenzimmern der
Normalstationen steigen soll.

Die Investitionen am KKSaar sehen mehrere medizinische Verbesserungen vor. So
ist für die Urologie in Sulzbach die Anschaffung eines hochmodernen
Da-Vinci-Operationsroboters geplant. Püttlingen möchte u. a. die
Behandlungsmöglichkeiten im zertifizierten Schlaganfall-Zentrum erweitern.

Die Weiterentwicklung des KKSaar ist bereits seit längerem im vollen Gang.
Mittlerweile gibt es einige standortübergreifende Fachabteilungen, darunter die
Innere Medizin und die Orthopädie/Unfallchirurgie, wo gerade der Bereich
Wirbelsäulenchirurgie ausgebaut wurde. Auch das Leistungsspektrum der
Gefäßchirurgie wurde Dank neuem Chefarzt um besonders schonende,
minimal-invasive OP-Techniken erweitert. „Und das KKSaar ist inzwischen die
erste und einzige Anlaufstelle für Kinder-Rheumatologie im Saarland, um nur
einige Fortschritte der jüngsten Zeit zu nennen“, so Massone.

Ein Ausbau der Personaldecke begleitet die baulichen Investitionen. So hat das
KKSaar zum Beispiel die Anzahl der Pflege-Ausbildungsplätze an beiden
Standorten erhöht, nun werden beide Pflegeschulen bis Ende 2022 erweitert und
modernisiert. Auch das Anwerben von weiteren Ärzten und Pflegefachkräften läuft
auf vollen Touren. Damit baut das KKSaar seine Rolle als bedeutender
Arbeitgeber der Region ebenfalls aus.

Quelle: Pressemitteilung, 02.06.2020

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