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Alexianer übernehmen Dernbacher Gruppe Katharina Kasper

Alexianer übernehmen Dernbacher Gruppe Katharina Kasper (Pressemitteilung).



Alexianer und Dernbacher Schwestern gehen Bund der Ehe ein. Münster/Dernbach. Die Stiftung Dernbacher Schwestern e.V. sowie die St. Elisabeth-​Stiftung, bisherige Gesellschafter der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper (DGKK), übergeben die Gruppe in die Hände der Alexianer. Die Alexianer hatten
sich bereits 2019 mit zehn Prozent an der Katharina Kasper
ViaSalus GmbH, einer Tochter der DGKK, beteiligt. Damals wurde vereinbart, eine
engere Zusammenarbeit zu prüfen.

Nach äußerst konstruktiven und zielführenden Gesprächen zwischen allen
Beteiligten haben die Stiftung Dernbacher Schwestern e.V. sowie die St.
Elisabeth-​Stiftung als Mehrheitsgesellschafter der DGKK entschieden, ihre
Anteile an die Alexianer zu übertragen. Sofern die Stiftungsaufsichten
zustimmen, sowie das Bundeskartellamt die Freigabe erteilt, werden die
Alexianer dann mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2020
Hauptgesellschafter der Gruppe. Über Vertragsdetails haben die Vertragspartner
Stillschweigen vereinbart.

„Beide Unternehmen passen in konfessioneller Prägung und unternehmerischer
Ausrichtung hervorragend zusammen. Mit nun rund 25.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in sechs Bundesländern und elf Regionen setzen wir unsere
Strategie eines gesunden wirtschaftlichen Wachstums fort. Wir freuen uns auf
die neuen Kolleginnen und Kollegen und heißen Sie herzlich willkommen“, sagt
Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung der
Alexianerbrüder „Ich bin mir sicher, diese weitsichtige Entscheidung des Ordens
als unser bisheriger Träger gibt uns die besten Zukunftsaussichten. Allein die
schiere Größe des Unternehmensverbunds macht deutlich, dass sich durch den
Zusammenschluss sowohl auf Konzern-​ als auch auf Einrichtungsebene
weitreichende Synergieeffekte ergeben. Dabei können beide Parteien von diesem
Zusammenschluss profitieren“, erläutert Manfred Sunderhaus, „denn auf dieser
Grundlage können wir auf die zukünftigen Fragen und Herausforderungen des
Gesundheits-​ und Sozialwesens gemeinsam die passenden Antworten finden.“, so
der Geschäftsführer der Katharina Kasper Holding GmbH.

Die Katharina Kasper ViaSalus GmbH, eine Tochter der Dernbacher Gruppe
Katharina Kasper, ist Anfang 2019 in eine wirtschaftliche Schieflage geraten
und konnte mit Hilfe der Alexianer größeren Schaden abwenden. „Bei einem
Trägerwechsel kann es nicht automatisch so weitergehen wie es vorher jahrelang
gelaufen ist. Natürlich wird es die eine oder andere Veränderung und in einigen
Bereichen Umstrukturierungen geben, um das Schiff Katharina Kasper in einen
ruhigen Hafen der Ehe zu manövrieren“, sagt Andreas Barthold,
Hautgeschäftsführer der Alexianer GmbH. Geführt werden die Einrichtungen aber
weiterhin unter dem Markendach Dernbacher Gruppe Katharina Kasper von der
bestehenden Geschäftsführung. Zudem soll auch die spirituelle Anbindung an den
Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi, allgemein bekannt als Dernbacher
Schwestern, erhalten bleiben.

„Der Kontakt mit den Alexianern kam ja während der Krise der Katharina Kasper
ViaSalus GmbH zustande. Er war rückblickend eine glückliche Fügung in einer
schwierigen Zeit. Denn das Engagement der Alexianer war damals schon eines mit
einer klaren Perspektive. Es ist uns ein großes Anliegen, dass der Geist
Katharina Kaspers, der so lebendig ist in den Einrichtungen, auch wenn die
Gruppe in die Hände der Alexianer übergeben ist, erhalten bleibt“, sagt Sr. M.
Theresia Winkelhöfer, Provinzoberin der Armen Dienstmägde Jesu Christi.

Auf in eine glückliche Ehe.

Quelle: Pressemitteilung, 14.08.2020

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