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Großinvestition an Zentralklinik Bad Berka

Großinvestition an Zentralklinik Bad Berka (Pressemitteilung).



An der Zentralklinik haben die Arbeiten zum Bau der neuen internistischen Intensivstation (ITS) begonnen. In den kommenden 12 Monaten entsteht im OP Gebäude eine dritte hochmoderne ITS. Die 16-Betten-Station wurde ausschließlich mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern geplant. Rund 5,5 Mio. € kostet die Investition.
Von dem innovativen Gestaltungskonzept profitieren Patienten, Pflegekräfte und
Ärzte. Es beinhaltet u. a. festinstallierte Hilfsmittel zur Entlastung der
Kolleginnen und Kollegen der Pflege, besonderen Schallschutz, Lichtkonzepte für
einen die Heilung unterstützenden Tag/Nacht-Rhythmus, sowie gestalterische und
innenarchitektonische Neuerungen für eine angenehmere Atmosphäre.

„Wir investieren damit in eine bessere Versorgung für Patienten mit
lebensbedrohlichen Erkrankungen der inneren Organe, wie z. B. Herzinfarkt,
Lungenentzündung, Blutvergiftung oder auch Nierenversagen. Als Herzzentrum und
Spezialklinik für pneumologische Erkrankungen stehen wir damit auch für eine
qualitative Weiterentwicklung der Spitzenmedizin in Bad Berka. Vor dem
Hintergrund der Pandemiesituation und den Auswirkungen auch auf Kliniken wie
unsere, die als Level-1-Krankenhaus viele Patienten versorgt haben, bin ich
stolz, dass wir nun – trotz allem – mit dem Bau beginnen konnten“, so
Geschäftsführer Robert Koch.

Nach den Abrissarbeiten in der „alten“ ITS-Station wird die Materialversorgung
und -entsorgung nun über ein an der Außenwand des Funktionsgebäudes
angebrachtes Gerüst organisiert. Der laufende Betrieb in den OP-Sälen und den
beiden anderen Intensivstationen wird nicht beeinträchtigt.

Mit der Fertigstellung wird im März 2022 gerechnet. „Wir freuen uns sehr über
den Baustart. Damit werden die Möglichkeiten in unserem interdisziplinären
Zentrum für Intensivmedizin deutlich erweitert. Für Patienten bedeutet unsere
neue internistische ITS, dass fachärztliche Internistische Kompetenz
unmittelbar vor Ort ist, bedside-Diagnostik ohne Zeitverzug eingesetzt werden
kann, wie z. B. die Herzultraschall-Diagnostik. Das Spektrum erstreckt sich von
der einfachen Monitorüberwachung bis zum maschinellen Ersatz ganzer
Organsysteme. Für Patienten mit Abwehrschwäche oder mit multiresistenten
Erregern werden spezielle Isolationszimmer eingerichtet“, erklären Prof. Harald
Lapp, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin,
Dr. Michael Weber, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und PD Dr. Torsten
Schreiber, Chefarzt der Abteilung Intensiv- und Notfallmedizin.

Mit fest Installierten Hilfsmitteln für die Pflege sowie arbeitserleichternden
Aufbewahrungskonzepten verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen der
Pflegekräfte. „Die Arbeit hier bietet ein neues Spektrum für Spitzenpflege. Ich
freue mich für unsere Schwestern und Pfleger und auch für Kolleginnen und
Kollegen, die hier arbeiten möchten, sehr darüber, dass das Konzept auch
durchgängig aus Pflegesicht mitkonzipiert wurde und somit ein körperlich sehr
viel leichteres Arbeiten ermöglicht“, so Pflegedirektorin Christiane Jähnert.

Quelle: Pressemitteilung, 23.03.2021

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