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Helios und Verdi erzielen Verhandlungsergebnis

Helios und Verdi erzielen Verhandlungsergebnis (Pressemitteilung).



In der dritten Verhandlungsrunde zum Helios Konzerntarifvertrag haben sich Helios und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gestern Abend auf ein Ergebnis geeinigt. Dieses Ergebnis steht noch unter dem Vorbehalt einer Erklärungsfrist bis zum 7. Mai, die Verdi für eine
Befragung seiner Mitglieder nutzen wird.

Die Tarifpartner verständigten sich auf eine einmalige Corona Sonderzahlung für
die Beschäftigten des nichtärztlichen Dienstes in Höhe von 400 Euro sowie 100
EUR für Auszubildende. Darüber hinaus erhalten alle Beschäftigten des
nichtärztlichen Dienstes und alle Auszubildenden in diesem Jahr einen
zusätzlichen freien Arbeitstag als Corona-Entlastungstag und als Ausgleich für
ihren hohen Einsatz während der Pandemie.

Das Tarifergebnis sieht darüber hinaus die lineare Steigerung der Vergütung von
insgesamt 3,8 Prozent vor, die in drei Schritten vorgenommen wird - zum
1.4.2021, zum 1.4. 2022 und zum 1.11.2022.

Auch mit Blick auf die Pflegezulage konnten die Verhandlungspartner gestern ein
Verhandlungsergebnis erzielen. Sie wird ab dem 01.01.2022 unverändert
fortgeführt, und schließt dann auch die Operationstechnischen und
Anästhesietechnischen Assistenten (OTA/ATA) mit einer Pflegezulage in Höhe von
150 Euro mit ein. Hinsichtlich der Anpassung der Arbeitszeit von
Mitarbeiter:innen in den Kliniken der neuen Bundesländer auf 38,5 Stunden/Woche
einigten sich Helios und Verdi zudem auf den Stichtag zum 01.01.2023.

„Wir haben gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi ein gutes und vernünftiges
Ergebnis erreicht. Es bietet für die Belastungen unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Pandemie eine klare Anerkennung – zum einen mit einer
Corona-Sonderzahlung, zum anderem mit einem zusätzlichen freien Arbeitstag“,
erklärte Helios Geschäftsführerin Corinna Glenz nach Abschluss der
Verhandlungen. Der Helios Konzerntarifvertrag umfasst 34 Kliniken des
Unternehmens mit 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im nichtärztlichen
Dienst.

Quelle: Pressemitteilung, 01.04.2021

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