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Kartellamt stimmt geplanter Fusion der Unnaer Krankenhäuser zu

Kartellamt stimmt geplanter Fusion der Unnaer Krankenhäuser zu (Pressemitteilung).



In den derzeit absolut außergewöhnlichen Tagen gibt es ganz aktuell eine ausgesprochen gute Nachricht. Das Bundeskartellamt hat gestern der Fusion von Katharinen-Hospital und EK Unna vorbehaltlos zugestimmt. Damit ist der Weg für die Unterzeichnung des Konsortialvertrages, der eine
Verbindlichkeit für die wichtigsten nun folgenden gemeinsamen Schritte
darstellt, durch die Aufsichtsgremien der beiden Häuser frei. Im Sommer kann
der neue Gesellschaftsvertrag unterschrieben werden, so dass das neue
Christliche Klinikum Unna (CKU) spätestens zum 1. August seine Arbeit aufnehmen
wird. Formal wird der Zusammenschluss von Katharinen-Hospital und EK Unna im
Übrigen rückwirkend zum 1. Januar 2020 wirksam.

Insgesamt ist die Nachricht aus dem Kartellamt eine der entscheidenden auf dem
gemeinsamen Weg der beiden Unnaer Krankenhäuser. Dieser hatte insgesamt vor
Jahren mit ersten Gesprächen sowie der späteren Bekanntgabe der Fusionspläne im
November 2018 begonnen.

Nach den vielen vorbereitenden Arbeiten stimmt die jetzt erfolgte, zwingend
notwendige Freigabe durch das Bundeskartellamt sehr positiv. „Ein Dank geht an
die Vertreter unserer Aufsichtsgremien, die mit viel Vertrauen aufeinander
zugegangen sind. Zudem haben viele Kolleginnen und Kollegen an vielen Stellen
diese Entwicklung hochengagiert mit vorangetrieben. Auch dafür: Herzlichen
Dank“, so Stiftungsvorstand Dr. Dietmar Herberhold (EK Unna) und
Geschäftsführer Christian Larisch (Katharinen-Hospital). Die weitere Umsetzung
der nun anstehenden Fusionsschritte werden die beiden Krankenhäuser jetzt
sukzessiv verfolgen. Für die insgesamt rund 1900 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der beiden Krankenhäuser wird bei der Fusion der soziale
Besitzstand gesichert sein.

Gleichwohl gilt die Haupt-Aufmerksamkeit der aktuell sehr angespannten
Situation rund um die COVID-19-Thematik. Hier gilt es zunächst ganz intensiv,
alle Vorbereitungen in beiden Häusern zu treffen, um die beste
Patientenversorgung zu ermöglichen.

Quelle: Pressemitteilung, 27.03.2020

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