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Sana Geriatriezentrum Zwenkau GmbH: Klatsche statt klatschen - Sana misst mit zweierlei Maß

Sana Geriatriezentrum Zwenkau GmbH: Klatsche statt klatschen - Sana misst mit zweierlei Maß (Verdi).



Nach mehrfachen Aufforderungen durch die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft und dem klaren Bekenntnis der Beschäftigten zur Aufnahme von Tarifverhandlungen weigert sich die Geschäftsführung, in die Verhandlungen einzutreten. Die ausbleibende Gesprächsbereitschaft der Arbeitgeberseite ist für uns nicht nachvollziehbar. Gegen den
Willen der Beschäftigten und fern von sozialpartnerschaftlichen Grundsätzen blockiert die Geschäftsführung
Tarifverhandlungen“, erklärt Andreas Menzel, Gewerkschaftssekretär im
Fachbereich Gesundheit in Leipzig.

„Während auf Konzernebene Tarifverhandlungen geführt werden, schauen die
Beschäftigten im Geriatriezentrum in die Röhre. Anstatt sich mit uns an den
Verhandlungstisch zu setzen, wird den Beschäftigten mit Insolvenz und Verkauf
gedroht“, sagt Menzel.

Das Besondere im Unternehmen sei die praktizierte Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Während die Geschäftsführung in einem Teil des Hauses mit einem „TARIFFAIRTRAG“
wirbt, verweigert sie den Beschäftigten auf der anderen Seite des Hauses eine
tarifvertraglich verankerte Vergütung.

Die Sana Geriatriezentrum Zwenkau GmbH ist ein Unternehmen des Sana Konzerns.
Im Gegensatz zu den Kliniken in Borna und Zwenkau gibt es im Geriatrie Zentrum
keinen Tarifvertrag. Die Beschäftigten bekommen trotz gleicher Qualifikation
monatlich bis zu 900 Euro weniger. Gemeinsam mit den rund 80 Beschäftigten will
die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di diese Ungleichbehandlung beenden. Das
Geriatrie Zentrum befindet sich direkt am Standort der Sana Kliniken Leipziger
Land GmbH. Dort werden die Beschäftigten nach dem Sana Konzerntarifvertrag
vergütet.

„Wir werden die Ferienzeit nutzen, um die anscheinend unausweichlichen
Arbeitskampfmaßnahmen vorzubereiten“, verspricht der Gewerkschafter.

Quelle: Verdi, 24.07.2020

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