Textbook process as a composite quality indicator for in-hospital hip fracture care /> Dürfen Notfallkrankenhäusern nicht dringliche Behandlungen verboten werden? />

Sozialbank und Verbände befragen Pflegebranche zu wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie mydrg.de





monetization_on

Sozialbank und Verbände befragen Pflegebranche zu wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie

Sozialbank und Verbände befragen Pflegebranche zu wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie (Bank f. Sozialwirtschaft).



Der Pflege-Rettungsschirm für Einrichtungen der Senioren- und Langzeitpflege läuft Ende Mai aus. Eine Verlängerung erscheint angesichts der andauernden Pandemie zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Einrichtungen unbedingt erforderlich. Vor diesem Hintergrund wird die Bank für Sozialwirtschaft vom
9. April bis zum 7. Mai 2021 in Zusammenarbeit mit Verbänden aus dem Sozial- und Gesundheitswesen gezielt die mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Leistungsfeldern der Pflege erheben. „Unser Ziel ist es, Verbände und
Politik durch eine unabhängige, valide Datenbasis in der Beurteilung der
Sachlage zu unterstützen“, so Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender
der Bank für Sozialwirtschaft AG.

Die ersten beiden Umfragen der Fachbank, die im Sommer und am Jahresende 2020
das gesamte Sozial- und Gesundheitswesen einbezogen haben, dokumentierten
immense Herausforderungen: So verzeichneten die Einrichtungen teilweise
erhebliche Ertragsausfälle und sahen deren Kompensation durch die Schutzschirme
als unzureichend an. Es gab eine erhebliche Unsicherheit der Marktakteure
hinsichtlich ihrer künftigen finanziellen Situation. Handlungsbedarf sahen die
Befragten vor allem bei der fehlenden Refinanzierung von Mehraufwendungen und
Personal sowie bei der Deckelung der Erstattung. Als zentrale Herausforderungen
für die Bewältigung der Pandemie wurden die Personalgewinnung und die
Liquiditätssicherung konstatiert. Die Ergebnisse sind unter
www.sozialbank.de/covid-19/umfrage abrufbar.

Die dritte bundesweite Online-Umfrage führt die Bank erneut gemeinsam mit den
Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege, dem Deutschen Verein, dem
Bundesverband privater Anbieter (bpa) und der Universität zu Köln durch. Sie
richtet sich an Einrichtungen der Senioren- und Langzeitpflege, die unter den
Pflege-Rettungsschirm nach § 150 SGB XI fallen. Die Befragung ist ebenfalls
unter www.sozialbank.de/covid-19/umfrage abrufbar; die Bearbeitung dauert ca.
10 Minuten.

Die Online-Umfrage wird anonym ausgewertet, so dass kein Bezug zu einzelnen
Personen oder Organisationen hergestellt werden kann. Die Ergebnisse werden
voraussichtlich in der 20. Kalenderwoche auf der Website www.sozialbank.de
veröffentlicht. Eine weitere Umfrage, die das gesamte Sozial- und
Gesundheitswesen umfasst und die bisherigen Umfragen fortschreibt, ist für den
Herbst 2021 geplant.

Quelle: Bank f. Sozialwirtschaft, 08.04.2021

« Textbook process as a composite quality indicator for in-hospital hip fracture care | Sozialbank und Verbände befragen Pflegebranche zu wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie | Dürfen Notfallkrankenhäusern nicht dringliche Behandlungen verboten werden? »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige