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2018 wurden 5,4 Prozent weniger Jugendliche aus NRW aufgrund akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt als im Jahr zuvor

2018 wurden 5,4 Prozent weniger Jugendliche aus NRW aufgrund akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt als im Jahr zuvor (IT.NRW).



Im Jahr 2018 wurden 4 658 junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen im Alter von zehn bis einschließlich 19 Jahren wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen (psychische und Verhaltensstörungen durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2018 wurden 4 658 junge Menschen aus
Nordrhein-Westfalen im Alter von zehn bis einschließlich 19 Jahren wegen
alkoholbedingter Verhaltensstörungen (psychische und Verhaltensstörungen durch
akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
5,4 Prozent weniger Behandlungsfälle als 2017 (damals: 4 924 Fälle).

Der Rückgang der alkoholbedingten Behandlungsfälle fiel bei Mädchen und jungen
Frauen stärker aus als bei deren männlichen Altersgenossen: Die Zahl der
stationären Behandlungen von weiblichen Jugendlichen verringerte sich um 6,5
Prozent, die der männlichen Jugendlichen um 4,6 Prozent. Von den insgesamt 4
658 Fällen entfielen 2 042 Behandlungen auf weibliche Jugendliche, was einem
Anteil von 43,8 Prozent entspricht (2017: 44,3 Prozent).

Bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren verzeichneten die Statistiker
einen Anstieg der Zahl alkoholbedingter Behandlungen: 2018 wurden 638
Patientinnen und Patienten zwischen zehn und 14 Jahren wegen einer
Alkoholvergiftung im Krankenhaus aufgenommen. Das waren 70 Fälle oder 12,3
Prozent mehr als 2017 (damals: 568 Behandlungsfälle).

Der Anteil der aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung stationär behandelten
zehn bis 19-jährigen Patienten an der gleichaltrigen Bevölkerung lag 2018 Im
Landesdurchschnitt mit 0,27 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau. Regional
betrachtet gab es die höchsten Anteile 2018 für Patienten aus den Kreisen Soest
mit 0,56 Prozent und Euskirchen mit 0,52 Prozent sowie der Stadt Hamm mit 0,44
Prozent. Die niedrigsten Quoten ermittelten die Statistiker für Köln (0,14
Prozent), gefolgt von Mülheim an der Ruhr (0,15 Prozent) sowie dem Kreis
Minden-Lübbecke und der Stadt Hagen (jeweils 0,18 Prozent).

Quelle: IT.NRW, 02.09.2020

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