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Im Jahr 2019 rund 37.200 Neugeborene sowie 47.600 Gestorbene

Im Jahr 2019 rund 37.200 Neugeborene sowie 47.600 Gestorbene (Statistikamt Rheinland-Pfalz).



Im Jahr 2019 wurden 37.173 rheinland-pfälzische Kinder geboren, etwa 18.200 Mädchen und 19.000 Jungen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems lag die Zahl der Neugeborenen um rund 500 unter der von 2018 (minus 1,3 Prozent). Landesweit starben im vergangenen Jahr 47.619 Menschen und damit rund 700
weniger als 2018 (minus 1,4 Prozent). Folglich überstieg die Zahl der
Sterbefälle die Zahl der Geborenen um rund 10.400. Das Geburtendefizit
verminderte sich damit gegenüber dem Vorjahr um etwa 200 Personen.

Im Vergleich der kreisfreien Städte wurden lediglich in Mainz und Ludwigshafen
mehr Kinder geboren als Menschen starben. In Mainz lag der Geburtenüberschuss
bei 318, in Ludwigshafen bei 62 Personen. Alle übrigen kreisfreien Städte und
auch die Landkreise mit Ausnahme des Landkreises Kaiserslautern (plus 1) wiesen
ein Geburtendefizit auf.

Bezogen auf je 1.000 Einwohner starben wie bereits im Vorjahr landesweit 2,6
Personen mehr als geboren wurden. In den kreisfreien Städten fällt dieser
relative Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung mit minus 1,3 Personen je
1.000 Einwohner erneut deutlich günstiger aus als in den Landkreisen (minus 3,0
Personen je 1.000 Einwohner). Grund hierfür ist nicht zuletzt, dass die
Wohnbevölkerung in den kreisfreien Städten im Schnitt rund sechs Jahre jünger
ist. Für die Landeshauptstadt Mainz ergibt sich ein relativer
Geburtenüberschuss von 1,5 Personen je 1.000 Einwohner. Hingegen zeigen sich in
der kreisfreien Stadt Pirmasens sowie im Landkreis Südwestpfalz die höchsten
relativen Geburtendefizite mit minus 8,1 bzw. minus 6,5 Personen je 1.000
Einwohner.

Quelle: Statistikamt Rheinland-Pfalz, 23.07.2020

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