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Intensivbettenkapazität in Krankenhäusern Sachsen-​Anhalts seit 1991 um 52,3 % gestiegen

Intensivbettenkapazität in Krankenhäusern Sachsen-​Anhalts seit 1991 um 52,3 % gestiegen (Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt).



2018 standen in den Krankenhäusern Sachsen-​Anhalts 954 Intensivbetten zur Verfügung, was einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr darstellte (2017: 972 Intensivbetten). 1991 waren 625 Intensivbetten aufgestellt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, bedeutet das einen Anstieg um 52,3 % bis zum Berichtsjahr 2018. Das
geht aus den vorläufigen Ergebnissen der Krankenhausstatistik (Teil I -
Grunddaten) hervor.

Insgesamt standen in Sachsen-​Anhalt 2018 in 48 Krankenhäusern 15 328 Betten
für die stationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Das
waren 428 Betten weniger als ein Jahr zuvor und 1 334 Betten weniger als vor 10
Jahren. Die Bettenauslastung ging 2018 mit 73,7 % um 0,5 Prozentpunkte
gegenüber 2017 leicht zurück. Im Jahr 1991 waren in 71 Krankenhäusern noch 25
572 Betten aufgestellt. Das bedeutete einen Rückgang der damals vorhandenen
Bettenkapazität um 40 % (10 244 Betten) bis zum aktuellen Berichtsjahr 2018.

In den Krankenhäusern Sachsen-​Anhalts wurden im aktuell betrachteten
Berichtsjahr 582 242 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Das waren
3,7 % (22 592 Patientinnen und Patienten) weniger als im Vorjahr. Ein
Krankenhausaufenthalt dauerte durchschnittlich 7,1 Tage.

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 30.04.2020

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