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Sachsen-Anhalt: Übersterblichkeit bei 48% - In KW 2 erstmals seit Pandemiebeginn mehr als 1.000 Verstorbene pro Woche

Sachsen-Anhalt: Übersterblichkeit bei 48% - In Kalenderwoche 2 erstmals seit Pandemiebeginn mehr als 1.000 Verstorbene pro Woche (Pressemitteilung).



Laut heutigem Datenstand verstarben in Sachsen-​Anhalt in der 2. KW dieses Jahres 1 001 Personen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurde damit erstmals seit Ausbruch der Pandemie die Marke von 1 000 Sterbefällen pro Woche überschritten. Die Übersterblichkeit lag damit bei 48 % im Vergleich zu den
zweiten KW der Jahre 2016 bis 2019, als durchschnittlich 692 Personen verstarben.

Die Anzahl der wöchentlichen Sterbefälle hatte sich im Vergleich zur 1. KW 2021
weiter erhöht. In der 1. KW lag sie nach heutigem Stand bei 969 Sterbefällen
(+40 % im Vergleich zum Mittelwert der KW 1 der Jahre 2016 bis 2019).

Die höchste Übersterblichkeit in der 2. KW 2021 wurde im Landkreis Mansfeld-​
Südharz mit 76 % mehr Sterbefällen als im Mittelwert der 2. KW der Jahre 2016
bis 2019 verzeichnet. Den niedrigsten Wert mit einer Übersterblichkeit in Höhe
von 1 % gab es in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Die bisher „tödlichste“ Woche der vergangenen Jahre blieb jedoch weiterhin die
KW 10 im Jahr 2018, als 1 013 Personen verstarben. Dadurch bildete der März
2018 mit 4 014 Sterbefällen bisher auch den monatlichen Höchstwert im
Vergleichszeitraum seit Januar 2016 ab. Dieses Maximum wurde im Januar 2021
bereits mit den bis heute gemeldeten 4 248 Sterbefällen überschritten. Weitere
Nachmeldungen zum Januar 2021, insbesondere zu den KW 3 und 4, gehen weiterhin
ein.

Weitere Informationen finden Sie im Bereich Corona-​Pandemie im Internetangebot
des Statistischen Landesamtes Sachsen-​Anhalt.

Hintergrundinformation: Die Angaben zu Werten aus den Jahren 2020 und 2021 sind
vorläufig und fortlaufenden Änderungen ausgesetzt, da hierzu weiterhin
Nachmeldungen und Korrekturen der Standesämter eingehen. Die angegebenen
Wochendurchschnitte, welche als Datenbasis Werte aus den Jahren 2020 und 2021
enthalten, stellen entsprechend ebenfalls vorläufige Angaben dar. Werte für die
Jahre 2016 bis 2019 sind endgültig.

Quelle:Pressemitteilung, 12.02.2021

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