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Universitätsmedizin Essen gewinnt Deutschen Change Award

Universitätsmedizin Essen gewinnt Deutschen Change Award (Pressemitteilung).



Die Universitätsmedizin Essen hat beim Gesundheitskongress in Hamburg den vom BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit ausgeschriebenen Deutschen Change Award gewonnen. Das Institut und die Jury lobten das Konzept Smart Hospital ist kein Selbstzweck: Im Zentrum seines Handelns steht explizit der Mensch und würdigten mit der Auszeichnung das außerordentliche Engagement, den Mut zur Veränderung und auch die konsequente Haltung im Sinne einer besseren Patientenorientierung.
Felix Dorn, Mitglied der Geschäftsleitung des BQS Instituts: „Die
Digitalisierung rollt auf uns zu und die Universitätsmedizin Essen hat uns zu
einer der wichtigsten Fragen gleich einen ganzen Methodenkoffer geliefert. Die
Frage, wie die digitale Transformation gelingen kann.“

„Wir freuen uns riesig. Ein tolles Beispiel für eine Mannschaftsleistung
unserer UME“, sagt Prof. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des
Universitätsklinikums Essen.

Das Krankenhaus als Steuerungsplattform und vernetztes, informationsoffenes
Rückgrat einer sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung zu sehen, war die
Richtschnur des Konzeptes der Universitätsmedizin Essen. Ein Konzept, dass
nicht nur die Digitalisierung und signifikante technische Weiterentwicklung
auch mit Künstlicher Intelligenz, sondern vor allem die Neugestaltung
bestehender Hierarchie- und Kommunikationsmuster umfasst und interne Prozesse
neugestaltet.

In Zeiten großer Veränderung in der Medizin achtet man in Essen man ganz
besonders darauf, den Patienten, die Mitarbeiter und ihr Wohlbefinden nicht aus
den Augen zu verlieren. Um dieses übergeordnete Ziel des Smart Hospital zu
institutionalisieren, hat die Universitätsmedizin Essen das bundesweit erste
„Institut für Patientenerleben“ gegründet. Das Patientenerleben umfasst als
integraler Bestandteil von Qualität in der Gesundheitsversorgung neben der rein
medizinischen Leistung viele andere Aspekte eines Klinikaufenthaltes. Die
Universitätsmedizin Essen sieht damit das Institut für Patientenerleben als
logische Vervollkommnung einer zunehmend digitalisierten Medizin und schafft
damit die Startbahn einer gelungenen Transformationsphase, in der Prozesse,
Haltung und Digitalisierung nahtlos ineinander greifen.

Auch die Künstliche Intelligenz spielt eine zunehmend wichtige Rolle. Um auch
hier eine fundierte Ausgangsbasis zu schaffen, gründete das
Universitätsklinikum das deutschlandweit einzigartige „Institut für Künstliche
Intelligenz in der Medizin“. Das Institut ist mit vier Professorenstellen
zuzüglich der notwendigen Mitarbeiter hinterlegt. Das KI-Institut wird neue
Wege aufzeigen, wie Diagnostik, Prävention und Therapie im Sinne der Patienten
zusammengeführt werden können.

Felix Dorn, Mitglied der Geschäftsleitung des BQS Instituts, weiter: „Die
Orientierung, angenehme oder beziehungsorientierte Kommunikation mit Ärzten,
Pflegekräften und weiteren Mitarbeitern im Hause; auch Aspekte der Vorbereitung
eines Patienten-Aufenthaltes in einer Klinik oder die Nachbereitung oder die
Einbeziehung der Familie gehören zum Patientenerleben. Die Universitätsmedizin
hat sich vorbildlich am dem Modell einer patientenzentrierten Versorgung
ausgerichtet und diese in ihrer Versorgungs-DNA fest verankert.“

Quelle: Pressemitteilung, 07.10.2019

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