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G-IQI - German Inpatient Indicators Version 5.2. Bundesreferenzwerte für das Auswertungsjahr 2017

Nimptsch U, Mansky T. G-IQI | German Inpatient Indicators Version 5.2. Bundesreferenzwerte für das Auswertungsjahr 2017. Working Papers in Health Services Research Vol. 2. Berlin: Universitätsverlag der Technischen Universität Berlin 2020. Die German Inpatient Quality Indicators (G-IQI) sind derzeit das umfassendste, auf Krankenhausabrechnungsdaten beruhende Indikatorensystem zur krankheitsspezifischen Abbildung des stationären Leistungsgeschehens in Akutkrankenhäusern (DepositOnce).



Die German Inpatient Quality Indicators (G-IQI) sind derzeit das umfassendste, auf Krankenhausabrechnungsdaten beruhende Indikatorensystem zur krankheitsspezifischen Abbildung des stationären Leistungsgeschehens in Akutkrankenhäusern. Die Indikatoren sind einerseits konzipiert, um soweit wie möglich medizinisch sinnvoll strukturierte Leistungskennzahlen und Behandlungsergebnisse auch für externe Nutzer
transparent zu machen. Vor allem
dienen sie aber der Ergebnisverbesserung im internen Qualitätsmanagement der
Krankenhäuser. Die Indikatoren helfen den Kliniken, Verbesserungspotential
anhand des Vergleiches ihrer Ergebnisse mit dem Bundesdurchschnitt zu erkennen
und zu erörtern. Als Aufgreifkriterien für ergebnisorientierte Prozessanalysen
– in Form von Peer Review Verfahren oder Mortalitäts- und
Morbiditätskonferenzen – sind die Indikatoren unverzichtbar für eine gezielte
und effiziente Fehlersuche und Qualitätsverbesserung.

Das vorliegende Working Paper enthält die Bundesreferenzwerte des Jahres 2017
zur G-IQI Version 5.2. Für alle Indikatoren werden bundesweite Vergleichswerte
ausgewiesen, die auf Grundlage der Mikrodaten der fallpauschalenbezogenen
Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) berechnet wurden. Die technischen
Spezifikationen der Indikatoren sind im Anhang dargestellt und beziehen sich
auf die im Jahr 2020 in Deutschland gültigen Kodiersysteme. Hinsichtlich der
Indikatoren selbst handelt es sich bei der G-IQI Version 5.2 um eine
Modifikation und Erweiterung der Version 5.1. Die vorliegende Version 5.2
greift 51,9% aller Krankenhausfälle und 78,9% aller im Krankenhaus auftretenden
Todesfälle in den Indikatoren auf und erreicht damit einen der höchsten
Abdeckungsgrade unter den verfügbaren Indikatorensystemen.

Mit den Bundesreferenzwerten stehen Vergleichswerte zur Verfügung, die Kliniken
eine objektive Einschätzung ihrer eigenen Position im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt ermöglichen. Darüber hinaus bieten die Bundesreferenzwerte
eine umfassende, an medizinischen Kategorien orientierte Analyse des
bundesweiten akutstationären Versorgungsgeschehens. Neben den vollständigen
Indikatorergebnissen auf der Bundesebene werden die alters- und
geschlechtsspezifischen Sterblichkeiten angegeben, die der Berechnung der
klinikspezifischen Erwartungswerte zugrunde liegen. Zusätzlich werden für
ausgewählte Indikatoren Fallzahlverteilungen über die Kliniken dargestellt.
Damit enthält dieses Working Paper diverse Auswertungen, die in keiner anderen
publizierten Statistik veröffentlicht werden und ergänzt damit andere Systeme
der Gesundheitsberichterstattung. Das Projekt zur Berechnung der
Bundesreferenzwerte wurde von der 3M Deutschland GmbH im Auftrag der Initiative
Qualitätsmedizin e.V. (IQM) finanziert.

Die Veröffentlichung der technischen Spezifikationen im Anhang erfolgt mit
freundlicher Genehmigung der 3M Deutschland GmbH.

Quelle: DepositOnce, 30.07.2020

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