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Entlassmanagement: Software statt Fax

Entlassmanagement: Software statt Fax (Pressemitteilung).



Am 24. und 25. April 2020 findet zum 8. Mal der von Springer ausgerichtete Interprofessionelle Gesundheitskongress in Dresden statt | Uniklinikum Dresden und AOK PLUS: Nahtlose Versorgung nach Krankenhausaufenthalt durch digitales Entlassmanagement Häusliche Krankenpflege, Medikamente, Hilfsmittel, Rehabilitation – nach einer
Entlassung aus dem Krankenhaus muss einiges organisiert sein, damit die
Patienten anschließend ohne Lücken und Brüche weiterversorgt sind. Mit dem
Versorgungsstärkungsgesetz sind Krankenhäuser zu einem umfassenden
Entlassmanagement verpflichtet, und die Krankenkassen sollen die Kliniken dabei
unterstützen. Doch wie ist eine Unterstützung beim Entlassmanagement möglich,
wenn ein einheitlicher und strukturierter elektronischer Datenaustausch
zwischen Krankenhaus und Krankenkasse nicht gesetzlich geregelt ist? Eine
digitale Lösung wird auf dem 8. Interprofessionellen Gesundheitskongress
vorgestellt, zu dem der Springer Medizin Verlag und sein Geschäftsbereich
Springer Pflege am 24. und 25. April 2020 nach Dresden einladen.

Es geht um das Projekt proFilePLUS, eine digitale Informations- und
Kommunikationssoftware, die vom Universitätsklinikum Dresden zusammen mit der
AOK PLUS entwickelt und zurzeit im Uniklinikum getestet und wissenschaftlich
ausgewertet wird. Von ersten Ergebnissen wird Kristin Dittrich,
Innovationsmanagerin am Dresdner Uniklinikum, in ihrem Vortrag berichten. Die
neue Software konzentriert sich zunächst auf die Übersendung und Bearbeitung
von Reha-Anträgen. „Diese wurden bei uns bisher per eFax an die Kostenträger
übermittelt“, berichtet Kristin Dittrich. Vorteile der neuen digitalen Lösung:
mehr Datensicherheit, das Krankenhaus bekommt benötigte Patientendaten von der
Krankenkasse, Ansprechpartner und Bearbeitungsstand werden angezeigt. „Vor
allem durch die Statusanzeige bleibt es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
unseres Sozialdienstes erspart, dass sie ständig zum Hörer greifen müssen“,
erklärt Kristin Dittrich. Ziel des Projekts ist die komplette Digitalisierung
des Entlassmanagements. Wichtig bei der Entwicklung und Einführung eines neuen
digitalen Instruments sei es, die Innovation den Mitarbeitern nicht einfach vor
die Nase zu setzen, sondern jede Mitarbeiterin, jeden Mitarbeiter mit dem Ziel
einzubeziehen, dass die Software ihnen im Arbeitsalltag wirklich helfen könne.

Neue digitale Konzepte, Assistenzsysteme, Telemedizin und Robotik sind dieses
Jahr ein Schwerpunkt des 8. Interprofessionellen Gesundheitskongresses, der
jedes Jahr mit seinem berufsübergreifenden Konzept etwa 800 Pflegefachpersonen,
Medizinerinnen, Hebammen, Notfallsanitäter, Physiotherapeuten, medizinische
Fachangestellte und Logopädinnen anzieht. So widmet sich eine
Podiumsdiskussion, an der unter anderem der Präsident der Sächsischen
Landesärztekammer, Dr. Erik Bodendieck, teilnimmt, dem „gläsernen Patienten“ –
vor dem Hintergrund des Digitale-Versorgung-Gesetzes und der elektronischen
Patientenakte. Weiterhin wird auf dem Kongress zum zweiten Mal der
Innovationspreis für interprofessionelle Projekte im Gesundheitswesen
verliehen. Mehr Informationen zu Kongress und Preis unter „Weitere
Informationen“.

Kongressorganisation und Anmeldung: Andrea Tauchert | Springer Medizin Verlag
GmbH | tel +49 30 82787-5510

Springer Pflege ist Anbieter qualitativ hochwertiger Fachinformationen und
Services für alle Akteure der Pflege im deutschsprachigen Gesundheitswesen –
von der professionellen Pflege bis hin zu pflegenden Angehörigen. Die
Angebotspalette umfasst dabei verschiedenste Printprodukte, den Bereich Fort-
und Weiterbildung, den Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen, sowie
umfangreiche Online-Services. Die Verlagsprodukte zeichnen sich durch
exzellente Vernetzung zu Berufsverbänden, Herausgebern und Fachautoren aus.
Springer Pflege ist ein Bereich des Springer Medizin Verlags und ist damit Teil
der Fachverlagsgruppe Springer Nature.

Quelle: Pressemitteilung, 24.02.2020

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