Getrennte methodische Sollstatistiken

Ordu

Hallo Forum,

unsere Geschäftsstelle für die externe QS (GeQiK) möchte uns ab 2009 nur dann wie bisher nach Modul und Fachrichtung getrennte Jahresauswertungen zur Verfügung stellen, wenn wir auch ab 2009 getrennte methodische Sollstatistiken für unsere 4 Häuser liefern.
Wir haben bisher nur eine methodische Sollstatistik geliefert, weil wir eine GmnH sind und nur eine IK-Nr. haben.

Das Problem mit den getrennten Sollstatistiken ist jedoch die Zuordnung der Fälle bei internen Verlegungen. Laut ersten Informationen von QSmed, müssen die Fälle - so wie im §21-Datensatz- der entlassenden Fachrichtung (unter Angabe des Standortes wegen der GmbH) zugeordnet werden. So hätten aber bei internen Verlegungen z. B. Innere Abteilung lauter QS-Bögen mit Hüft- und Knie-TEP und die Chirurgie lauter Bögen im Modul 21/3 zugeordnet! Das macht natürlich keinen Sinn.

Gibt es bereits zusammengelegte Krankenhäuser mit einer IK, die schon für 2007 getrennte method. Sollstatistiken abgegben haben? Gab es hier keine Probleme wegen der Zuordnung der QS-Bögen zu den fachfremden Abteilungen?

Gruß
Ordu

Eastfries

Hallo Ordu,

so weit ich weiß, fällt pro IK auch nur eine Sollstatistik an. In wie weit und vor allem auf welcher Grundlage die GeQik Sie nun sozusagen benachteiligen will (so habe ich es verstanden), leuchtet mir nicht ein.

Ich wirke in Nds. und musste nach Fusion 2er Häuser EINE meth. Sollstatistik abgeben, obwohl ich lieber 2 erstellt hätte, da wir aus EDV- technischen Gründen noch getrennte Häuser hatten.

mfG

merguet

Moin Herr Ordu,

Wenn Sie nur eine IK NUmmer haben, können SIe nur eine Statistik liefern. Die Dopplung von Bögen verstehe ich nicht ganz.

Das Problem interner Verlegungen ergibt sich doch auch, wenn Sie alle FA in einem Gebäude haben.
Wo die Häuser physikalisch stehen, ist doch für die Datenannahmestelle völlig gleichgültig.

Sollte es ein Problem der Bearbeitung der Bögen durch den \"richtigen Verursacher\" sein, so läst sich da nur auf der Ebene der Rechteadministration im KIS regeln.

Die Trennung nach Modul muß doch sowieso erfolgen. Die Trennung nach Fachrichtung erfolgt durch die Zuordnung des 301-Schlüssels, die wiederum sich aus der Liste der auslösenden Fälle ergibt. Diese Zuordnung ergibt sich bei den auffälligen Fällen automatisch und müsste für die unauffälligen durch entsprechedne Listen aus dem KIS auf Ebene des KH erfolgen.

Habe ich was falsch verstanden?

Gruß

merguet

Eastfries

Hallo Ordu,

meguet beschreibt es sehr genau: unter welcher Fachabteilung die Bögen ausgelöst werden, hängt von den Einstellungen Ihres KIS zusammen --> bei uns löst die entlassene Fachabt. den Bogen aus. Dies führt regelmässig zu Fehlern im QS- Proggy, da die spezifischen Bögen spezifischen Fachabt. zugeordnet sind (Schlüssel P301). Man kann dieses Problem lösen, in dem man entweder allen Fachabteilungenalle Bögen zuordnet (mache ich nicht so, hoffe das geht auch) oder (so mache ich es) man verlegt den Fall für die letzte Minute auf die entsprechende Fachabt.
Nun haben wir den Vorteil, dass wir 2 Häuser an EINEM Standort zusammengeführt haben.
Ich meine mal gelesen zu haben- und das wird wahrscheinlich der Knackpunkt sein- dass im Falle differenter Standorte Sollstatistiken pro Standort erstellt werden müssen (Kennzeichnung dann mittels IK..._01 _02 _03 oder entsprechend.
Ist dies so? Ja, soeben nachgelesen: Unterscheidung nach Betriebsstätten ; Angabe hinter der IK!
Wie Sie das Bogenproblem nun lösen, hängt davon ab, mit welchen Proggies Sie arbeiten und wie diese eingestellt sind.
Wie gesagt: bei mir kann ausschliesslich die Fachabteilung Bögen auslösen, für die ich es so definiert habe.

mfG