Guten Tag,
folgender Sachverhalt:
Pat. kam zur elektiven orth. OP (billiger), am Aufnahmetag fiel der Anästhesistin bei Prämedikation ein Systolikum auf, Pat. kam direkt auf die Cardiologie und blieb 2 Wochen dort mit der Diagnose HOCM (teuerer). Orth. OP fand nicht statt.
MDK sieht natürlich dennoch die orth. OP als HD, diese sei ja Aufnahmegrund ins KH gewesen. Abgesehen davon, dass das vom Ressourcenverbrauch her selbstverständlich ungerecht ist, gibt es eine Richtlinie / Rechtsentscheid, der in diesem Fall die 2 wöchige cardiolog. Behandlung gegenüber den wenigen Stunden auf Orthopädie den Vorzug bezügl. der HD geben würde?
Danke!
R. Heger