Liebes Forum,
lange hab ich gesucht aber es passt nichts so recht zum Weiterführen obwohl schon oft über diese Thematik diskutiert wurde.
Heute erhielt ich Post von einem MD. Es werden die Patientenkurve und die Pflegedokumentation angefordert. Hier die Begründung als Zitat: \"Leider sind uns vorliegende Unterlagen hinsichtlich ihrer Aussagefähigkeit für die im Auftrag der .... zu erarbeitende sozialmedizinische Stellungnahme nicht ausreichend.\" :augenroll:
Ich sollte noch sagen, dass es um die ordnungsgemäße Abrechnung von Krankenhausleistungen geht. Die betreffende Patientin lag im Februar 2006 in unserer Klinik.... Die Anforderung der Unterlagen erfolgte am 20.07.2007, beantwortet haben wir die Sache am 25.07.2007 mit dem Schicken der (diesmal wirklich sehr ausführlichen) Epikrise. Bis zum heutigen Tag haben wir keine Rückmeldung der betreffenden KK (oder aber ein Gutachten) erhalten. Nebenbei bemerkt bekommen wir manchmal Gutachten, in denen zu lesen ist, dass den begefügten Unterlagen keine Informationen zur Relervanz der Diagnosen XYZ zu entnehmen sei. Da können wir dann ganz gezielt antworten. Obwohl ich zugebe, dies ließe sich vermeiden, wenn man gleich die jeweilige Fragestellung beantworten würde.... :rotwerd:
In so einer Art und Weise wie heute habe ich das Ganze noch nicht erlebt. Ist das geschilderte Vorgehen statthaft und/oder üblich? Wie verhalte ich mich? Muss ich überhaupt noch was schicken? Es sollte doch zeitnah geprüft werden. :d_niemals:
Mit freundlichen Grüßen
medcont