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Wider das politische Getöse einiger Krankenkassen
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R. Schaffert -
24. Juni 2009 um 21:34 -
Erledigt
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Guten Morgen,
leider liest man die Antwort des VKD nicht in der B-Zeitung...
Diese Kampagne ist wegen übler Nachrede eigentlich was für den Bundesgerichtshof.
Schönen Tag noch
Anne
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interessanterweise sehen selbst die Chirurgen die Mengenausweitung kritisch:Guten Tag
Hochbezahlte Berater/Gutachter sprechen von Wachstumschancen und Potenzialen...
Siehe aktuelles Beispiel (10.12.):
Beispielsweise gibt es im Bereich der Augenheilkunde,
Rheumatologie oder Orthopädie enorme Wachstumschancen, wie die DKI selbst schreibt.
Auch bei Rückenkrankheiten könne ein Potenzial für die Akut-Klinik Horb
bestehen. Hier sei laut DKI ein Patientenzuwachs von knapp 19 Prozent zu
erwarten.http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.horb-a-…554d660eb5.html
siehe auch
Für sich genommen wirken organische Wachstumsinitiativen aus
Konzernsicht oft klein und unerheblich, doch in der Masse entscheiden sie über
die Verzinsung der unternehmerischen Kapitalbasis. Aufgabe der Zentrale ist es
nicht, solche Initiativen in den einzelnen Geschäftsbereichen zu leiten,
sondern vielmehr gemeinsam mit den Geschäftsbereichen zu entscheiden, wo und wie solche
Wachstumsprogramme sinnvoll sind. Leider hält sich daran in der
Praxis kaum jemand.http://www.harvardbusinessmanager.de/heft/artikel/a-844911-2.html
Gruß
E Rembs -
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http://www.presseportal.de/pm/52678/23826…ige-operationen
So ganz passt es nicht zusammen, wenn sich einerseits auf breiter Basis vehement gegen den Vorwurf der übermäßigen Operationen gewehrt wird, andererseits Ärztevertreter/Fachgesellschaften die Arztverträge für unnötige medizinische Therapien verantwortlich machen...
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http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1397329
"...Graalmann kritisierte allerdings die Operationspraxis in deutschen Krankenhäusern. Man müsse sich mal anschauen, ob die Operationen, die durchgeführt würden, alle medizinisch begründet seien."
Na, dann mal viel Spaß und Arbeitswillen, wenn alle angeschaut werden sollen ;-):
"Im Jahr 2010 wurden in deutschen Krankenhäusern 14,9 Millionen Operationen durchgeführt."Quelle: http://gesundheit-zahlen-daten-fakten.blogspot.de/2011/10/zahl-d…chland-wie.html
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http://www.focus.de/finanzen/versi…aid_884234.html
Zum Schluss dann:
"Dennoch: Aus den genannten Beispielen sei „keineswegs auf eine flächendeckende, systematische Diskriminierung von alten und kranken Versicherten durch die Krankenkassen zu schließen“, beteuert die Bundesregierung. Bei den in der Anfrage ausgeführten Diskriminierungsversuchen handele es sich um „Einzelfälle“."Hier wird dann schon gleich relativiert. Diese "klare" Aussage hätte man gerne auch als Krankenhausvertreter bei der einen oder anderen Berichterstattung in der Vergangenheit am Ende eines Artikels zu "böse Krankenhäuser" gelesen...
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http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/…c8ac62/20108485
Dort im Verlauf:
Eine Fehlentwicklung durch Fallpauschalen und den Trend zu "Mengenmachung" gibt auchder Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen im Interview mit "ZDFzoom" zu. Der Verband kritisiert gleichzeitig,dass die Kassen keine Einsicht in Chefarztverträge haben, die für eine bestimmte Menge an Operationen eine zusätzliche Bezahlung vorsehen. "ZDFzoom" liegen derartige Dokumente vor. Sie zeigen deutliche Anreize, mehr Behandlungen vorzunehmen.
Später dann:
Die Dokumentation berichtet außerdem über Hygiene-Missstände auf Frühchenstationen, hervorgerufen durch eine zu geringe Zahl an Pflegepersonal. Ausweg aus Sicht von Patientenvertretern wäre eine Lösung, wie sie in Frankreich praktiziert wird:
Keine pauschalierte Bezahlung, sondern eine individuelle Abrechnung aller tatsächlich erfolgten Behandlungen.Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben...
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