Wider das politische Getöse einiger Krankenkassen

  • Guten Morgen,

    das medizinische Potential des MDK sollte man dabei auch nicht vergessen.

    Da schlummern doch gute Reserven.

    VG

    F15.2

    Grüße aus dem Salinental

  • Guten Tag,

    das medizinische Potential des MDK sollte man dabei auch nicht vergessen.

    Da schlummern doch gute Reserven.

    vor allem im ambulanten Spektrum. Da gehört der Großteil der Patienten eh hin. So steht es zumindest in den Gutachten drin.

    ACHTUNG: Der Beitrag könnte Ironie/Sarkasmus enthalten.

    Herzliche Grüsse aus Mittelfranken
    E. Horndasch

  • Guten Morgen,

    wer im Glashaus sitzt... Alle MDA und Medizincontroller könnten ggf. auch in der Versorgung gebraucht werden.

    Wenn wir dann mit den MA des MDK gemeinsam wieder am Patienten arbeiten, wächst vll das gegenseitige Vertrauen.

    Stasi in den Tagebau.

    Gruß

    merguet

  • Guten Morgen,

    als MDA bin ich in der Patientenversorgung nicht zu gebrauchen, da es ein reiner Verwaltungsberuf ist. Anders verhält es sich sicherlich mit den zur "Kodierfachkraft" etc. umgeschulten Pflegekräften.

    Und der Großteil der mgl. Infizierten soll doch so milde Verläufe haben, dass eine stat. Betreuung überhaupt nicht notwendig ist. Da frage ich mich nur, wieso die ITS-Betten aufgerüstet werden sollen.

  • als MDA bin ich in der Patientenversorgung nicht zu gebrauchen, da es ein reiner Verwaltungsberuf ist. Anders verhält es sich sicherlich mit den zur "Kodierfachkraft" etc. umgeschulten Pflegekräften.

    Auch als MDA kann man Transportdienste leisten ;) ist zwar ein Szenario für den äußersten Ernstfall, aber der Einsatz von Verwaltungsmitarbeitern zur Entlastung des medizinischen Personals im Katastrophenfall sollte sich keiner als zu abwegig vorstellen. Auch wir können dann gewisse Dienste/Rollen in der sekundären Versorgung übernehmen und sollten dies tun!

    Und der Großteil der mgl. Infizierten soll doch so milde Verläufe haben, dass eine stat. Betreuung überhaupt nicht notwendig ist.

    Gestern Abend waren es mWn ca. 8.000 bestätigte Fälle in Dtl. und das bevor der ganze "Spaß" hier erst richtig losgegangen ist.

    Interessant wird, welcher Untertyp bei uns so richtig wütet. Der L-Typ wäre der aggressivere und dann können wir froh über jede Hand sein die einen Beatmungsbeutel bedienen kann...

    Grüße aus dem Salinental

    • Offizieller Beitrag

    Guten Tag


    „Da frage ich mich nur, wieso die ITS-Betten aufgerüstet werden sollen.“


    Bei ungebremstem Wachstum wären spätestens Mitte Mai mehr als eine Million Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert.


    Zwar verläuft die Krankheit bei der Mehrzahl der Infizierten harmlos. Doch etwa jede fünfte Erkrankung nimmt einen schweren Verlauf, die eine Behandlung im Krankenhaus erfordert. Auch diese Zahl könnte also in einigen Wochen im sechsstelligen Bereich liegen. Insgesamt gibt es in Deutschlands Krankenhäusern laut Statistischem Bundesamt etwa 500 000 Betten. Etwa 110 000 davon sind im Mittel ohnehin nicht belegt, verteilt über alle Fachabteilungen in den Krankenhäusern. Sie stehen in der Augenheilkunde, der Kinderchirurgie, der Inneren Medizin. Bei einigen Abteilungen könnte es schwierig werden, Betten für Corona-Patienten umzuwidmen. Andererseits lassen sich geplante Eingriffe verschieben, wodurch sich die Aufnahmefähigkeit erhöht.


    Ein Teil der Patienten wird eine intensivmedizinische Behandlung benötigen. Dafür gibt es in Deutschland etwa 28 000 Betten, von denen im Jahr 2017 im Mittel 5890 frei waren. Diese Betten dürften alle mit Beatmungsgeräten ausgestattet sein. Schon Mitte April könnte die Corona-Epidemie alle freien Kapazitäten des deutschen Gesundheitswesens binden. Und zur Erinnerung: Es geht um exponentielles Wachstum. Einige Tage später verdoppelt sich die Zahl der Patienten erneut


    https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen…n-zahl-e575082/


    Gruß

    Eberhard Rembs

  • Eine Möglichkeit dabei wäre es, die Abrechnung über DRG (für das 1 Halbjahr) auszusetzen und zum Selbstkostenprinzip zurückzukehren.

    Sicherlich eine Option.

  • Eine Möglichkeit dabei wäre es, die Abrechnung über DRG (für das 1 Halbjahr) auszusetzen und zum Selbstkostenprinzip zurückzukehren.

    Hallo,

    und der notleidenden und gebeutelten Wirtschaft die erhöhten KV-Beiträge zumuten? Oder den Patienten? Es soll ja alles nix kosten. Oder zumindest nicht mehr als vorher.

    Herzliche Grüsse aus Mittelfranken
    E. Horndasch