Hallo!
Ich habe folgendes Problem:
Bei einer Patientin mit Osteomyelofibrose erfolgt in 1-2 monatlichem Abstand die Aufnahme wegen Anämie begründet durch die Osteomyelofibrose.
Die D47.1 (Osteomyelofibrose)hat ein RG von 0,920 und die D61.9 (Anämie nicht regenerativ) von 0,745.
Da die Anämie durch die Osteomyelofibrose bedingt ist, würde ich die D47.1 und die 8-800.2 als Hauptdiagnose und Procedur und die D61.9 als Nebendiagnose verschlüsseln.
Leider bin ich mir dabei nicht so sicher. Weil die Anämie rezidivierend ist, könnte man, wie bei Neubildungen, auch die Anämie als Hauptdiagnose nehmen.
Wie seht Ihr diesen Fall?
Aus dem verschneiten Gronau!
Meeßen.:kangoo: