• Lieber Kollege Selter,
    1. Sind wir nicht alle alleingelassen?
    2. Hinsichtlich der Software kommt es m.E. auf folgende Punkte an:
    - Haben Sie bereits ein bestehendes System => dann muß die neue Software kompatibel sein
    - Welche FP/SE müssen Sie hauptsächlich QSichern => je nachdem gibt es kleinere = flexiblere Software-Anbieter
    - Letzteres ist insofern wichtig, als ab 2002 einige weitere Prozeduren qualitätsgesichert werden müssen, wobei zum großen Teil die items noch gar nicht feststehen, d.h. Sie brauchen eine super-flexible Software-Firma
    - Schließlich haben alle diejenigen recht, die eine universell einsetzbare Software empfehlen, d.h. nicht nur für QS sondern auch für G-DRG, Abrechnung, Arztbriefschreibeung etc. => hier kenne ich nur einen Software-Anbieter im Herz/Kreislaufbereich, der dies anbietet, es gibt aber sicherlich noch weitere.
    3. Zu guter Letzt sei im Zusammenhang mit allen Neuerungen dieses noch jungen Jahrtausends an B.Brecht erinnert: "wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"
    In diesem Sinne: alles Gute

  • Die Firma ITB, welche das Programm SQS.DOC programmiert hat, gab am Freitag an, daß eine Unterstützung der Software bis Ende des KOMMENDEN Jahres vertraglich vereinbart sei. Ein entsprechendes Rundschreiben sei in Vorbereitung und würde in dieser Woche versendet.

    Jan Haberkorn
    Internist/Medizincontroller
    St. Elisabeth-Krankenhaus Köln

  • Hallo!

    Wir arbeiten seit einigen Wochen mit SQSDOC und werden bald dies auch in in eine Netzwerkversion einbinden. Dies kostet zwar auch ca. 4.000 DM, ist aber immer noch deutlich preiswerter als alle anderen Software-Module. Bei QS-Med und den KIS-Schnittstellen würden die QS-Zuschläge teilweisen nicht ausreichen, um die Investitionen und Wartungskosten zu decken.
    Ich würde gerne mit anderen SQSDOC-Anwendern prüfen, ob wir nicht ab 2003 die Software selber weiterentwickeln können.

    Hans Wittke, Kreiskrankenhaus Dormagen
    Leiter EDV, Controlling, Organisation