absolutly basic 2

  • Nochmal Hallo zusammen,


    unsere Abteilung wird gerade neu gegründet. 3 Kodierer für das Haus...
    Es herscht die Stunde Null und wir sammeln gerade: welche Dinge müssen geklärt werden?Was brauchen wir?
    Von daher meine Frage was haltet ihr für besonders wichtig??
    ( abgesehen von Büchern PC ect...das wird schon passen....)

    Grüße und vorab danke bienzle

    Mit freundlichen Grüßen

  • Guten Morgen bienzle,

    also was wir hier so \"rumfliegen\" haben:

    - tonnenweise Papier (Drucker etc.)
    - leere Ordner zum Abheften von z.B. wichtigen Grouper-Ausdrücken oder MDK-Anfargen
    - eine aktuelle \"Rote Liste\"
    - viele Plastikablagen
    - Briefumschläge, Büroklammern, verschieden farbige Filzstifte etc.
    - Kodierleitfäden für jedes betroffene Fach
    - Systematisches Verzeichnis ICD/OPS 2010, FPV, DKR etc.
    - Plastik-Klemmbretter (falls man auf ärztl. Visite mitgeht)
    - einen großen Schreibtisch, da man im Laufe der Zeit viele kleine Zettel mit Kommentaren zum Kodieren erstellt (dies mache ich jedenfalls; bin ein Perfektionist)
    - Kaffeemaschine :lach:

    besonders wichtig: viel Geduld mit sich und sich nicht für jeden \"Fehler\", den man macht, zu hart bestrafen. Gerade anfangs passieren ungenaue Kodierungen, da man sich bei der Masse der Kodes noch nicht allzusehr auskennt. Aber: Kopf hoch, das kommt alles mit der Zeit!

    Darf ich fragen, wie groß bzw. wieviele Betten und Fachabteilungen ihr Haus hat? Drei Kodierer für ein ganzes Haus finde ich doch etwas mager.

    _______________
    Freundliche Grüße

    S.

  • Hallo Bienzle,
    grundsätzlich kann ich nur zur digitalen Patientenakte raten. Scannen sie alle Anfragen und MDK-Gutachten zum Patienten ein.So haben sie immer Überblick, wie der Bearbeitungsstand ist. Sparen Sie Ordner und Papier, speichern Sie so viel wie möglich digital. In Leitzordnern haben sie keine Suchfunktion!
    Gruß

    Dr.Gerhard Fischer
    Medizincontroller/Frauenarzt

  • Hallo A.

    danke mal für die Anregung..

    \"besonders wichtig: viel Geduld mit sich und sich nicht für jeden \"Fehler\", den man macht, zu hart bestrafen. Gerade anfangs passieren ungenaue Kodierungen...\" --> das wird vielleicht die größte Herausforderung.Ich war doch lange von Station weg und mein Fachwissen ist doch sehr lose geworden...
    Wenn man dann mitkriegt,mit wieviel Spitzfindigkeiten man konfrontiert werden kann.....

    Bzgl.Fachabteilungen : Innere,Chirurgie,Gyn.,Päd..ca.250 Bettenhaus...Pädiatrie hat sich rausgenommen...

    Grüße B.

    Mit freundlichen Grüßen