Wenn ein Patient einen Unterbringungsbeschluss bis zum 06.08.10 hat und ich dann aber gedenke, ihn gehen zu lassen, kann ich ein vorgezogenes Entlassgespräch sehr gut vor dem MDK rechtfertigen. Beispielsweise.
Beste Grüße,
B. Gohr
Wenn ein Patient einen Unterbringungsbeschluss bis zum 06.08.10 hat und ich dann aber gedenke, ihn gehen zu lassen, kann ich ein vorgezogenes Entlassgespräch sehr gut vor dem MDK rechtfertigen. Beispielsweise.
Beste Grüße,
B. Gohr
Hallo allerseits!
ZitatOriginal von richters: Respekt an Forumnutzer ...
Vielen Dank für Ihre freundliche Einleitung! Wir profitieren hier wohl alle sehr erheblich von der Möglichkeit, uns auszutauschen! Besonderer Dank an die Forenadmins!
ZitatOriginal von B. Gohr: Entlassgespräch ..., Physiotherapie oder Ergo ...
Meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Punkt! In den meisten Kliniken dürfte es so sein, daß gerade am Entlassungstag viele Therapieeinheiten zusammenkommen, da verschiedene Berufsgruppen noch ihre jeweils abschließenden Empfehlungen mitgeben.
ZitatOriginal von rasmas: Welche OPS soll angegeben werden, wenn am 8. Tag nichts therapeutisches gelaufen ist? Auch kein Entlassgespräch, weil das am Vortag statt gefunden hat!
ZitatOriginal von richters: Dazu sagte man mir dann, dass da auch die Entlassung am Vortag hätte stattfinden müssen, wenn es keine Begründung für einen weiteren Belegungstag geben würde.
ZitatOriginal von B. Gohr: Wenn ein Patient einen Unterbringungsbeschluss bis zum 06.08.10 hat und ich dann aber gedenke, ihn gehen zu lassen, kann ich ein vorgezogenes Entlassgespräch sehr gut vor dem MDK rechtfertigen.
Wenn der MDK den Entlassungstag \"wegprüfen\" möchte, benötigt man eine Dokumentation, aus der ein Grund für die Notwendigkeit des Entlassungstages hervorgeht. Bei uns könnte der Therapiekonzept-Bogen hier nützlich werden. Davon abgesehen halte ich persönlich es für medizinisch notwendig, daß ein Patient am Entlassungstag vor der Entlassung ein ärztliches Gespräch bekommt. Darüber hinaus ist ein persönlicher Abschied des Arztes auch eine wichtige menschliche Geste.
ZitatOriginal von B. Gohr: Die Behandlungsarten generieren automatisch einen eigenen OPS je Behandlungswoche. Siehe Kapitel 9: Ergänzende Maßnahmen (Abschnitt 9-98f) im OPS 2010.
Heiliges Kanonenrohr! Jetzt wird mir erst richtig klar, wozu die Pseudo-OPS eigentlich gut sind! Somit gibt es also immer für jede Behandlung mindestens eine OPS!
Viele Grüße, TicTac
Einen schönen guten Abend,
ebenfalls vielen Dank an Frau Richters für die netten Anfangsworte.
Zum Thema Pseudo- OPS je Behandlungswoche war ich bisher der Meinung, dass, wenn der Patient von Anfang bis Ende in ein und demselben Behandlungsbereich eingestuft ist, ein einziger Pseudo-OPS ausreichend ist.
Lediglich bei Wechsel des Behandlungsbereiches wird ein neuer Pseudo-OPS fällig bzw. generiert. Das kann allerdings auch mehrmals pro Behandlungswoche der Fall sein, wenn eine mehrmalige Umstufung erforderlich sein sollte.
Freundliche Grüße RoMi
Zitat
Original von RoMi:
Einen schönen guten Abend,ebenfalls vielen Dank an Frau Richters für die netten Anfangsworte.
Zum Thema Pseudo- OPS je Behandlungswoche war ich bisher der Meinung, dass, wenn der Patient von Anfang bis Ende in ein und demselben Behandlungsbereich eingestuft ist, ein einziger Pseudo-OPS ausreichend ist.
Lediglich bei Wechsel des Behandlungsbereiches wird ein neuer Pseudo-OPS fällig bzw. generiert. Das kann allerdings auch mehrmals pro Behandlungswoche der Fall sein, wenn eine mehrmalige Umstufung erforderlich sein sollte.
Freundliche Grüße RoMi
Hallo RoMi!
Selbstverständlich haben Sie vollkommen Recht mit der Aussage, ein Pseudo-OPS sei ausreichend bei Beibehaltung der Behandlungsart.
Ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Was ich sagen wollte war, dass auch, wenn an einigen Tagen/Wochen keine OPS generiert werden, ja trotzdem die OPS aus der Behandlungsart vorhanden sind. Die werden zwar nur einmal, bzw bei Wechsel öfter, angegeben, lassen sich ja aber nicht ignorieren. Wir haben also für jeden Patienten IMMER einen OPS.
Liebe Grüße und gute Nacht,
B. Gohr
Hi zusammen,
für jede begonnene Behandlungswoche, bzw. bei früherem Behandlungsartwechsel, wird jeweils ein Primärkode erzeugt. Ich denke, das ist auch eine Antwort auf die besorgte Frage in einer früheren Diskussion, was denn zu übermitteln ist, wenn in einem seltenen Fall einmal bei einem intensiv behandlungsbedürftigen Patienten keine Therapieeinheit zustandekommt, weil er nicht gesprächstherapierbar ist.
Herzliche Grüße aus dem schönsten Land der Welt, TicTac