Guten Tag,
Zitat
Original von R. Schaffert:
Von eigenen Formularen, in denen speziell ZEs dokumentiert werden, halte ich eigentlich nicht viel.
Da möchte ich widersprechen. An meiner alten Wirkungsstätte wurden die Blutprodukte durch die EDV der Blutbank automatisch in das System übertragen.
Für Medikamente galt folgendes Prozedere: Die Apotheke hat die Ausgabe überwacht und jedes (!) ausgegebene Medikament nachvollzogen. Hierzu wurden Laufzettel mit den Monatsdaten geführt, auf denen das Medikament, der Patient und die täglich Menge nachvollzogen wurden.
Täglich wurden die Namenslisten aller erfassten Patienten mit den Listen der entlassenen Patienten automatisch abgegeglichen.
Bei Entlassung wurde die kumulative Gesamtmenge über das ZE-Modul bzw. den OP kodiert.
Das Ideale: Wie die Information auf den Stationen bzw OP-bereichen und Int.Stationen an die PTA übermittelt wurde, wuchs dort nach den jeweiligen gegenebheiten von selbst.
Trefferquote 98%. Ist personalintensiv, funzt aber. Die PTA(nen) finazieren sich selbst. Ab mittelgroßem KH zu empfehlen, vor allem dann, wenn das bisher nicht klappt.
Gruß
merguet