Gallengangverschluss bei Lebermetastasen

    Guten Tag
    Würde gern eure Meinung zu folgendem Sachverhalt wissen

    Patient stellt sich mit Ikterus bei Lebermetastasen vor. Bekannte Tumorummauerung von Ductus choledochus, Pfortader ud Truncus coeliacus.
    PTCD: Engstelle Gallengang durch Tumorummauerung,-> Herstellung der internen und externen Ableitung.
    Verschlüsselt wurde:

    HD:
    K83.1 Gallengangsstenose ohne Stein
    ND:
    C16.3 Magenkarzinom
    C78.7 Lebermetastasen
    OPS:
    5-514.53 Einlegen einer Drainage an den Gallengängen

    MDK möchte:
    HD:C16.8 Magenkarzinom mehrere Teile überlappend
    ( MDK geht davon aus, dass das Magenkarzinom in die
    Leber infiltriert hat)

    -

    -> Mir ist durchaus bewußt, dass die onkologische Erkrankung für die Engstelle verantwortlich ist, jedoch kommt der Patient ausschließlich zur Behandlung dieser.
    SOmit ist doch auch die Stenose die Hauptdiagnose?!
    Bin ich hier auf dem Holzweg???

    MfG

    Hallo P. Lehner,

    meine Meinung nach sehen Sie das richtig. Hier greift die D002f - Zuweisung eines Symptoms als Haupdiagnose. Es wurde ausschliesslich die Engstelle am Gallengang behandelt, wenn ich das richtig verstehe.

    Viele Grüße.

    Lorelei

    :)

    "Setze Deine Ziele hoch, Deine Erwartungen niedrig und sei positiv überrascht vom Ergebnis"

    Zitat


    Original von nika:
    Hallo,ich schließe mich eurer Meinung an !


    Guten Morgen, \"nika\",
    eine Frage so ganz nebenbei:
    Kodieren Sie im 3-Schicht-System?
    Um 01:08 h befinde ich mich u.a. im Rapid Eye Movement- Schlaf. :biggrin:
    Gruß,
    B. Schrader

    Hallo Herr Schrader oder sollte ich sagen Guten Morgen :a_augenruppel:

    ich bin eine fürchterliche Nachteule und könnte mich in den Hintern treten, wenn ich morgens dann früh raus muß...
    ...sie rappen jetzt gerade ihre eyes...ich weiß...gääähn...ich gleich auch :d_zwinker:

    Liebe Grüße
    Nika :)