9-642 Psychosomatischer Komplexbehandlungskode

  • Hallo

    Ich habe speziell noch eine Frage zu dem Zusatzkode 9-642 (Integrierte klinisch-psychosomatisch-psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen), dieser ist ja in Kombination mit allen Komplexbehandlungskodes ab 2011 erlaubt.
    Meine Frage ist wenn die Mindestmerkmale für diesen Kode erfüllt sind muss dann die Somatische Diagnose im Vordergrund der Behandlung stehen also auch als Hauptdiagnose abgebildet sein?

    \"Vorliegen von akuten und chronischen somatischen Erkrankungen mit psychischer Komorbidität und/oder Copingstörungen...\"

    Und wenn ja dann ist die Angabe des Kodes auch alle 7 Tage wie der Komplexkode angegeben ist?

    \"Solange die Mindestmerkmale dieses Kodes erfüllt sind, ist er jedes Mal bei der Verwendung eines Kodes aus den Bereichen 9-60, 9-61, 9-62 und 9-63 mit anzugeben\"

    Das bedeutet wenn ich mehrere Kodes aus 9-60 für die selbe Woche generiere dann den Kode jedesmal mit angeben oder reicht es dann nur einmal.
    Schwer finde ich persönlich nur die Formulierung:

    \"Arbeitstägliche ärztliche Visiten, wenn keine „höherwertige“ ärztliche Therapieeinheit erfolgt\"

    dann wäre wenn am Wochenende oder an einem Tag in der Woche kein ärtzlicher Kontakt erfolgt der Kode praktisch nicht generierbar?

    Bitte um Antworten zu diesem Thema.


    Danke Casper

  • hallo casper!
    kurz vom mobile aus, daher keine lust auf grossschreibung...

    arbeitstaeglich bezeichnet meiner meinung nach montag bis freitag.

    dazu muss eine somatische erkrankung akut oder chronisch vorliegen, die auswirkungen auf die psyche hat. hauptdiagnose bestimmen sie unabhaengig davon nach den dkr.

    lg aus dem urlaub,

    b.gohr

    Das Problem am Gesundheitssystem ist der aufrechte Gang. Der aufrechte Gang ist moralisch wünschenswert, orthopädisch aber eine Katastrophe.