Liebes DRG-Forum,
folgender Fall:
Aufnahme eines Patienten klinisch mit Luftnot und Ascites. Ursache der Dyspnoe war multifaktoriell bedingt, einmal durch Rechtsherzinsuffizienz, andererseits durch eine bekannte sekundäre pulmonale Hypertonie, zusätzlich trug die Tumoranämie bei Mamakarzinom zur Dyspnoe bei. Es folgten Aszitespunktion, Gabe von Erythrozytenkonzentraten.
Hier wurde als HD die pulmonale Hypertonie verschlüsselt, MDK fordert die Rechtsherzinsuffizienz als HD, da dies bereits bekannte pulmonale Hypertonie selbst nicht die Aufnahme veranlasst habe, sondern die im Rahmen der pulmonalarteriellen Hypertonie aufgetretene Rechtsherzdekompensation.
Wer hat nun recht?