Guten Morgen, wir haben als Krankenhaus ein Problem, bei welchem ich gerne Ihre Meinung hören würde. Wir haben eine ausländische, schwangere Patientin, die schon mehrmals aufgrund von Bauchschmerzen in unser Krankenhaus kam. Diese Patientin ist nicht krankenversichert und sieht es anscheinend auch nicht ein, beim Sozialamt Leistungen zu beantragen. Ihr Mann teilte uns auch mit, dass er "Besseres zu tun hätte". Wir haben ja die Erstversorgungspflicht und schicken Patienten auch ungern nach Hause. Aber wenn es offensichtlich ist, dass die Patientin unter Vorsatz zur medizinischen Behandlung in unser Krankenhaus kommt und auch noch angibt, dass sie in ein paar Wochen bei uns entbindet, dann finde ich das schon mehr als dreist. Wie verfahren Sie als Krankenhäuser mit solchen Problemen? An wen kann man sich wenden, um rechtlich abgesichert zu sein, wenn man die Patientin nicht mehr behandeln möchte? Gibt es hier irgendwo etwas Schriftliches? Ich würde mich freuen, wenn ich viele Antworten bekäme. Vielen Dank im Voraus.
Grüße
newman78