Schönen guten Tag liebe Forumsmitglieder aus dem Bereich Psychiatrie,
seit nunmehr drei Jahren sehe ich mir die Entwicklungen des OPS im Bereich der Psychiatrie an und auch halte auch nicht mit meiner Kritik daran hinter dem Berg.
Um jedoch nicht nur zu kritisieren, sondern die Diskussion auch in eine konstruktive und lösungsorientierte Richtung zu lenken, habe ich mir einmal Gedanken darübergemacht, wie ich (ganz subjektiv) den OPS in diesem Bereich gestalten würde. Dabei habe ich auch versucht, bewusst von dem Bestehenden zu lösen und manche Schranken im Kopf einzureißen.
Meine Ziele dabei waren eine Vereinfachung der Dokumentation und Verschlüsselung, Orientierung an medizinisch definierten Begrifflichkeiten, Schaffung einer inhaltlichen Transparenz und Reduktion des Interpretationsspielraumes.
Das, was dabei herausgekommen ist, möchte ich euch zunächst einmal zur Diskussion stellen.
Ich bin mir bewusst, dass eine Umsetzung dieses Vorschlags schwierig und wohl auch unwahrscheinlich ist. Meine Hoffnung ist, dass durch eine solche Diskussion ein bisschen Bewegung auch bei den Verantwortlichen und Fachgesellschaften bringt und wir von der "Nachbesserung" des OPS in diesem Bereich zu einer Weiterentwicklung und vielleicht auch wirklich zu einer dringend erforderlichen Vereinfachung kommen.
Also: Viel Spaß beim Lesen und kritischem Diskutieren: